Zunächst mal vielen Dank für ihre antwort. Ich bin sehr froh, dass es dieses Forum gibt. Ich habe schon sehr viele Einträge von Ihnen gelesen, und man kann sehr viel über Thrombose erfahren und lernen.
Mein Bruder hat mir zwischenzeitlich den Link bzgl Ultraschallzertrümmerung geschickt.
Unter diesem Link steht viel über thrombose. In der Mitte dieses Links steht etwas über diesen Ultraschall.
http://www.mdr.de/thueringen/124921.html
Was halten sie von diesem Ultraschallzertrümmerung-Verfahren und was denken sie wie gefährlich dies ist??? Was passiert mit den abgesprengten Teilchen, gibt das keine Embolie????
Geht das überhaupt bei meiner 1 1/2 Monate alten Thrombose noch, oder auch nur bei einer frischen Thrombose??? soll ich dort mal anfragen????????
Ja sie haben recht, ich hatte vor 19 jahren eine Thrombose vom Unterschenkel bis über das Knie hinaus. Diese wurde damals mit Urikonase über Herzkatheter aufgelöst.
Das ganze entstand damals durch einen starken Schlag auf die Wade und wurde über mehrere Wochen falsch erkannt und verschleppt.
Ja ich habe etwas darüber gelesen, dass man nach einer Thrombose ein erhöhtes Risiko für eine weitere hat, heißt das, dass man später in regelmäßigen Abständen untersucht werden sollte????
Wenn sich nun der thrombus nicht auflösen sollte, bleibt dann dieser Propfen für immer (das ganze Leben) in meiner Vene???
Muss ich dann für immer Marcumar nehmen, da ich einen Thrombus habe?????
Sollte sich das Blut eine neue Vene im Muskelbereich nehmen, kann man dies per Ultraschall feststellen???? Muss dann trotzdem für immer ein Stützstrumpf getragen werden.????
Wenn ich Dr. martin richtig verstanden habe, dann wird das Marcumar nach einem halben Jahr abgesetzt, um genauere/umfangreiche Blutuntersuchungen durchführen zu können; unter marcumar ist das angeblich nicht möglich.
Wie ich meinem Beitrag in ihrem Forum vom 09.04.06 bereits geschildert habe, begann das Ganze Ende Januar 2006. Ich bemerkte, obwohl ich einen Kniestützstrumpf anhatte, eine ca. erbsengroße Schwellung an der Wade mit einem kurzen brennenden Schmerz. Zwei Wochen später zeigte ich diese Schwellung einem Orthopäden; dieser beruhigte mich und sagte dass dies ein kleiner Venenknoten wäre, der von alleine wieder weggehen würde. Diese Schwellung entwickelte sich dann schleichend zu einer oberflächlichen Venenentzündung (leichte Vergrößerung und rote Umrandung), aber ich war ja durch den Orthopäden beruhigt.
Vermutlich entstand hieraus dann die Thrombose.
Aber weshalb entstand diese oberflächliche Venenentzündung????????Ich ernähre mich gesund, treibe Sport, rauche nicht, kein Übergewicht..........
Meine Postleitzahl lautet 88239 Wangen/allgäu
Ich habe auch schon mal was von einer Praxis/Klinik in Friedrichshafen gehört; das ist nicht weit von mir. Aber ich denke nicht die Entfernung ist wichtig, sondern die Qualifikation/Erfahrungswerte/gute Ausrüstung zur Untersuchung.
Bzgl meinem marcumarwert kann ich es manchmal nicht verstehen, weshalb ich 1/2 Tabletten nehmen muss, obwohl ich zwischen 35-45 % liege. Wiese soll ich dann nicht immer 1 ganze nehmen, wenn ich mit erhöhten Einnahmen (2,1,1,1,1,1,1) wieder auf den Bereich um 35 gebracht worden war.
Frage: Wie läuft eigentlich so eine Thrombosen-OP ab, was wird da gemacht und wie gefährlich ist so eine OP????
Kann auch eine neue Vene eingesetzt werden????
Gibt es irgend ein Naturmittel, wie z.b. Roßkastanie bei Venenentzündung, um die Thrombosenauflösung zu beschleunigen, bzw anzukurbeln??????, oder hilft wirklich nur viel Trinken und Bewegung????
Im voraus herzlichen Dank für Ihre Antwort
Ich weiß, ich habe immer viele Fragen, aber vielleicht hilft es anderen Forumteilnehmern auch.
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