vielen Dank für Ihre Antwort auf meine gestrige Frage.
Sie haben mir Folgendes geraten:
"Ich hätte da einen ganz anderen Vorschlag für Sie:
Warum machen Sie nicht ein Gehtraining mit langem Strumpf, den Sie auch noch überwickeln können, um den Druck auf die oberflächliche Venen zu erhöhen, damit der Körper sich einen Weg in der Tiefe sucht?
Das Gehtraining sieht so aus, dass man flott spazieren geht und zwar so lange bis es zu einem Stauungsgefühl im Bein kommt. Dann kurze Pause und weiter. Zwei mal täglich 20 Minuten. Der Erfolg stellt sich leider erst nach Wochen ein, kommt aber nach meiner Erfahrung fast immer. Ob sich der Wanderurlaub dazu eignet, kann ich nicht beurteilen, weil ich Ihre Gehstrecke nicht kenne und ihre Begleiter vielleicht keine Lust haben, alle 10 Minuten eine kurze Pause zu machen (ist nur ein Beispiel). "
Dazu hat mir noch kein Arzt geraten. Das klingt sehr interessant.
- Würde ich denn das Bein komplett mit einer Kompressionsbinde (heißt das so?) umwickeln müssen oder nur den Oberschenkel?
- Ginge alternativ zum zügigen Laufen auch andere gleichmäßige sportliche Belastung des Beins (Aerobic, Tanzen...)?
Ich würde diese Möglichkeit, den Blutfluss in eine innere Vene zu verlagern, auf jeden Fall ausprobieren.
Wäre es keine gute Idee, nur mit kurzem Strumpf wandern zu gehen, weil der Druck auf die oberflächliche Vene im Oberschenkel zu groß ist und sich die Vene daher zu sehr weiten (Richtung Krampfader) würde? Oder eher wegen der möglichen Schmerzen? An sich habe ich keine Schmerzen im Bein. Es schwillt auch nicht an.
Vielen Dank schon jetzt für Ihre Hilfe
Vonni
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