ich bin 27 Jahre alt. Im letzten Sommer musste ich wg. Abschlussarbeit lange sitzen. Habe da auch noch geraucht u den Verhütungsring verwendet. Im August wurde dann bei mir eine oberflächliche Thrombose diagnostiziert. Farbduplex war unauffällig, jein Ödem, lediglich Soleus-Vene nicht vollständig komprimierbar. D.Dimere Schnelltest positiv. Der Angiologe hat mich beruhigt. 10 Tage Heparin und Kompression. Die Hausärztin war etwas panisch und ich wurde dann Hämastasiologisch durchuntersucht. Da war zwar eine leichte Erhöhung beim lipoprotein a (?), aber laut arzt nicht tragisch.
Da ich eine kleine, oberflächliche Krampfader am rechten Bein innen unter dem Knie (seit ich denken kann) habe, und sich auch am inneren Oberschenkel eine kleine blaue abzeichnet und ich auch etwas hypochondirsch bin, habe ich ein erneutes Farbduplex bekommen. Keine Stammvenenvarikose, keine Klappenprobleme.
Seit der Thrombose rauche ich nicht mehr, nehme nicht mehr die Pille, treibe Sport. In diesem Sommer mache ich Abschlussprüfung und muss mind. 3 Monate in der Bibliothek sitzen. Habe jetzt schon panische Angst, dass wieder etwas passiert. Ich hatte noch nie in meinem Leben geschwollene, schmerzende Beine, bilde mir jetzt nach dieser Sensibilisierung aber ständig ein, meine Beine würden bei langen Stehen schmerzen.
Außerdem bin ich sonst sehr gerne in der sonne gewesen, jetzt habve ich Angst vor dem Sommer.
Der Angiologe hat mir "Gesundheit" bescheinigt, und trotzdem habe ich zum einen Angst vor einer neuen Trhombose und denke ständig, ich wäre die einzige, die schon in so jungen Jahren Krampfadern hat. Muss ich mir Gedanken machen? Und wie gefährlich sind oberflächliche, kleine (also verödbare) Krampfadern und Besenreiser?
Wenn ich demnächst arbeite, werde ich auch viel sitzen müssen...
Vielen Dank für eien Antwort im Voraus, chrix
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