Ich befinde mich zur Zeit in Australien und habe seit nun 3Wochen Probleme mit meinem Bein. Es began noch beim Stopover in Bangkok, so ungefaehr waerend einer 5 stuendigen Busfahrt. Mein linkes Bein fuehlte sich komisch an, mit Druck und Spannungsgefuehl, zuneachst nur im Unterschenkelbereich. Direkt hier in Australien angekommen wurde ich auf Thrombose untersucht (DVT on Doppler), es war jedoch nichts zu finden. Auch eine Roentgenuntersuchung von Bein und Huefte war ergebnislos. Der Arzt tippte auf eine Entzuendung von Nerv oder Muskel. Zunaechst wurden die Schmerzen auch besser (evtl. in Zusammenhang mit der Einnahme von Voltaren Tabletten ueber 5 Tage, aber keine Ahnung ob da ein Zusammenhang besteht), doch dann vor einigen Tagen wieder wesentlich schlimmer. Mein komplettes Bein bis hin zum Gesaess fuehlt sich schwer an, zieht, sticht manchmal, ein Druck- und Spannungsgefuehl. Vor allem im Sitzen (Druckempfindlich im Oberschenkelbereich). Besserung tritt insbesondere beim liegen auf, wobei jedoch auch hier die letzten Tage ein brennendes Gefuehl zu spueren ist. Einen Dopplerultraschall brachte das Ergebniss: only medial calf perforator incompetence, L saphenous femoral junction ok. (CT fuer Abdomen und Hueft OK). Im Stehen sind die Venen, insbesonders im unteren Beinbereich stark angeschwollen und fuehlen sich hart, bzw. druckempfindlich an. Diese angeschwollenen Venen haben sich in den letzten Tagen auch bis zum Oberschenkel ausgedehnt (so scheint mir). Im liegen sind die Venen nicht zu sehen. Der Arzt ist sich auch nicht wirklich sicher und hat mich nun zu einem Spezialisten ueberwiesen (sowie mir zur Einnahme von Aspirin geraten), was allerding einige Wochen dauern kann bis ich den Termin habe! Auch ist das Bein weder dick oder geschwollen, noch geroetet (also vermutlich keine Entzuendung). Mir geht es entsprechen nicht sonderlich, vor allem aufgrund der Ungewissheit was da denn ist mit meinem Bein. Auch bin ich am Ueberlegen nach DEU zurueckzufliegen, aber 22 Stunden Flug mit dem Bein? Auch habe ich das Gefuehl dass sich das ganze verschlimmert hat die letzten Tage. Problematisch ist auch die Kommunikation mit den englischsprachigen Aerzten (und natuelich die Kosten, die zwar durch meine Versicherung abgedeckt werden, ich aber vorstrecken muss). Vielleicht kann mir hier jemand was dazu sagen oder hat aehnliches schon gehabt? Ich selbst bin 25, m, und gehoere nicht unbedingt zur Risikogruppe fuer Thrombose oder dergleichen (soweit ich ueber Internetrecherchen herausfinden konnte). Auch treibe ich eigentlich hinreichend Sport und bewege mich viel. Vielen Dank fuer Antworten,
Christian
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