ich möchte Ihnen kurz meine Geschichte erzählen: Ich bin 22 Jahre und wollte mir vor ca. 1 Jahr eine Krampfader in der linken Kniekehle in einer Spezialklinik entfernen lassen. Dabei kam es leider zu Komplikationen, durch die eine Tiefenvene (Vena poplitea) durchtrennt wurde. In 2 Nachoperationen wurde versucht die Vene wieder durchgängig zu machen. Dies ist jedoch nicht ganz gelungen. So befindet sich in der Kniekehle an dieser Stelle nun eine Engstelle. Das Blut fließt aber wohl über Kollateralen und teilweise auch über diese Engstelle.
Seit dieser Zeit trage ich täglich Kompressionsstrümpfe (Klasse II) und nehme Marcumar (INR-Zielbereich: 2.0-3.0).
Ich möchte mir von Ihnen gerne eine weitere Meinung einholen und zwar zu folgenden Fragen:
- Haben Sie eventuell schon einen ähnlichen Fall erlebt und können mir aus Ihrer Erfahrung berichten?
- zur Verhütung: im Krankenhaus wurde mir damals gesagt, ich dürfe die Pille nicht nehmen, meine Frauenärztin und andere Speialisten sehen das anders. Ich hatte ja auch keine Thrombose. Zur Zeit habe ich gerade mit der Anwendung des Verhütungsrings begonnen, da dieser ja geringer hormondosiert sein soll. Was meinen Sie?
- Welchen Kompressionsstrumpf würden Sie empfehlen: Kniestrumpf oder Oberschenkelkompressionsstrumpf? Zur Zeit trage Ich den Oberschenkelstrumpf
- Welche Sportarten sind empfehlenswert? Zur Zeit gehe ich viel Schwimmen
Vielen Dank im Voraus!
Anna
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