Ich hatte 1986 eine tiefe Beinvenenthrombose im rechten Unterschenkel mit Lungenembolie. Behandlung erfolgte mit Marcumar und Kompressionsstrümpfe. Anschließend keine Beschwerden mehr. Erst im Jahre 1993 wieder eine tiefe Beinvenenthrombose im linken Unterschenkel. Da ich zu diesem Zeitpunkt schwanger war, erfolgte eine Behandlung mit Heparin-Fertigspritzen. Nach der Entbindung wurden viele Untersuchungen angestellt - aber alle Befunde waren o.k. Seit etwa fünf Jahren leide ich nun unter hässlich aussehenden Kramfadern und blauen Besenreisern am linken Bein. Ich schäme mich zum Baden zu gehen oder im Sommer kurze Röcke oder Hosen anzuziehen. Schließlich habe ich mir vor drei Jahren die Krampfadern am Unterschenkel veröden lassen. Sofort bekam ich eine Venenentzündung, sodaß eine Verödung der Krampfadern am Oberschenkel zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich war. Ich muß dazusagen, daß mir die Krampfadern keine Schmerzen bereiten - sie sind nur ein optisches sehr großes Problem für mich. Nun fliegen wird diesen Sommer nach Ägypten und ich würde mir gerne vorher die Krampfadern veröden oder wegoperieren lassen. Was soll ich tun? Auf der einen Seite habe ich starke Komplexe mit diesen Beinen - andererseits habe ich Angst vor einer OP.
Kurz etwas zu meiner Person: Ich bin 43 Jahre alt, habe noch nie geraucht und habe kein Übergewicht. Gehe 4 x in der Woche zum Joggen und treibe 2 x wöchentlich Aerobic. Hätte ich schönere Beine würde ich auch zum Schwimmen gehen.
Ich feue mich auf Antwort. Vielen Dank.
Liebe Grüße
Elke
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