vor dreieinhalb Monaten bin ich mit einer frischen Thrombose in die Gefäßchirurgie des St-Josef-Hospitas in Haan gekommen. Ich hatte am Samstag das erste Mal die Schmerzen und bin dann am Montag von meinem Internisten sofort in die Klinik überwiesen wurde. Für mich war es die erste Thrombose und das Ereignis kam vollkommen überraschend. Ich bin 44 Jahre alt und eigentlich gehören ich nicht zu der Risikogruppe. Ich bin gesund, rauche nicht und habe auch kein Übergewicht. Bei der Untersuchung stellte man einen Verschluß der tiefen Leitvenen von der Mitte des Unterschenkels bis zur Mitte des Oberschenkels fest. Nach der Diagnose war ich ziemlich erschüttert und habe drei Ärzte wiederholt gefragt, ob der Thrombus nicht aufgelöst werden könnte: Die Antwort war jedesmal ein kategorisches NEIN, da das Risiko viel zu hoch wäre. Mittlerweile kommen mir da so meine Zweifel, da ich nach eigenen Recherchen erfahren habe, dass eine Thrombolyse durchaus angewendet hätte werden können.
Meine Fragen an die Expertin:
Bin ich optimal behandelt worden, oder wollte man einen Privatpatienten nicht an eine spezialisierte Klinik (Venenzentrum) abgeben.
Was gibt es jetzt noch für Möglichkeiten?
Vielen Dank!
Anderle 2
Meine
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