Vor einigen Monaten habe ich Ihnen in diesem Forum meine Beschwerden mit übermässig angeschwollenen Wadenbeinen beschrieben. Ich habe mir auf ihren Rat Stützstrümpfe verschreiben lassen, vor allem um Folgeschäden zu verhindern. Wenn ich die Stützstrümpfe nicht getragen habe, sind die Symptome allerdings sofort wieder da gewesen. Eine therapeutische Wirkung schienen sie also nicht gezeitigt zu haben.
Aus irgend einem Grund habe ich mich vor einem Monat entschieden ein Vitaminpräparat (Burgerstein Multivitamin-Mineral CELA) als Nahrungsergänzung zu mir zu nehmen. Praktisch vom ersten Moment an stellte sich eine deutliche Entspannung der beim Sitzen geschwollenen und verspannten (um nicht zu sagen verhärteten) Wadenbeine ein. Man könnte sagen, dass bis heute eine sukzessive und deutliche Verbesserung der Situation eingetreten ist, ich aber noch nicht gänzlich beschwerdefrei bin. Insbesondere der unangenehme Druck in den Kinekehlen persistiert.
Meine Beine sind das mehr oder weniger von aussen nachvollziehbare Symptom einer angeschlagenen Gesundheit seit ca. anfangs Jahr. Seit der Vitamineinnahme fühle ich mich allerdings deutlich besser, bin kaum noch krank, habe mehr Energie, meine Sehprobleme sind verschwunden, die Wundheilung scheint normalisiert und die über Monate schwarze Zunge hat wieder eine normale rosa Farbe.
Gerade der schwarze Belag der Zunge legt die Überlegung nahe, inwiefern meine gesundheitlichen Probleme einen viralen oder bakteriellen Hintergrund haben könnten (auch Pilze). Es ist schwer zu glauben, dass ein sich gesund ernährender Mensch praktisch aus dem nichts akute Mangelerscheinungen haben sollte, es sei denn es gäbe Krankheitsherde.
Vielleicht sind Sie in der Lage mir das ganze in einen Gesamtzusammenhang zustellen, mir zu raten wie ich mich weiter verhalten soll und vor allem, wie ich die letzten Symptome an meinen Wadenbeine auch noch loswerde.
P.S.: Die isolierte Einnahme von Magnesium in Brausetablettenform hatte keine erkennbaren Auswirkungen auf meine Wadenbeine
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