Seit einigen Wochen beschäftigen mich zeitweise stark angeschwollene Unterschenkel, dies insbesondere im Wadenbereich, weniger ausgeprägt am Knöchel. An der Wade kann der Unterschied im Beinumfang von Morgen bis Abend um bis zu 4cm variieren. Dies geht einher mit einem bisweilen schmerzhaften Spannungsgefühl und entsprechender Gewebeverhärtung. Aus diesem Grund habe ich mich durch meinen Hausarzt an einen Angiologen überweisen lassen zur Abklärung. Diagnose nach einer Ultraschall-untersuchung: "Einige wenige nicht ganz verschlussdichte Venenklappen", die in meinem Alter(35) nicht weiter Anlass zur Besorgnis geben sollten. Die verspannten Waden waren für den Arzt nicht sichtbar, da der Termin frühmorgens stattfand. Da ich beruflich gerade eine ziemliche stressige Zeit durchmachte, gab ich mich mit der Diagnose vorerst zufrieden und hoffte auf Linderung durch die bevorstehenden Ferien. Ein Medikament (Veneruton forte), das ich von meinem Hausarzt bekam, sollte die Linderung unterstützen.
Leider haben weder Ferien, noch Medikament und auch nicht tägliches Lauftraining (Aktivierung der Muskelpumpe) zu einer grundsätzlichen Verbesserung geführt. Besonders beim Sitzen schwellen meine Beine im Laufe des Tages nach wie vor stark an mit den genannten Begleiterscheinungen (Spannungsgefühl, verhärtetes Wadengewebe).
Seltsamerweise sind diese Begleiterscheinungen durch ein halbstündiges Lauftraining fast zum Verschwinden zu bringen, werden aber neuerdings durch einen stechenden Schmerz in der rechten Wade abgelöst.
Können Sie mir weiterhelfen?
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