ich muss vorausschicken, ich hatte 1996 erst im linken und dann ein Jahr später auch im rechten Unterschenkel jeweils nach leichten Sportunfällen eine TVT.
Habe eine heterozygote APC-Resistenz und bin 59.
Habe - wie zuletzt im Februar - seit 2 Wochen wieder Spannungen, leichte Nesselstiche, auch ein Jucken in der rechten Wade.
Die Beschwerden verstärken sich im Laufe des Tages.
Das Bein ist aber nicht geschwollen, ist genau so dick wie sonst und die Muskalatur fühlt sich weich und kühl an.
Spüre auch keinen punktuellen Wadenschmerz beim Drücken mit der Hand.
Beim morgentlichen Aufstehen spüre ich nicht wie bei den TVT's vor Jahren einen starken stechenden Wadenschmerz, der durch den Druck des Blutes auf den entzündeten Veneabschnitt ausgelöst wird.
Allerdings merke ich nach anfänglicher Beschwerdefreiheit schon einen sich langsam verstärkenden Reiz durch das in den Venen versackende Blut.
Im Februar ergab die Dopplersonografie und der D-Dimer-Test keinen Befund.
Seit gestern spritze ich vorsichtshalber 2 x täglich 40mg Clexane und werde, falls sich die Beschwerden verstärken, auf 1 x 80 mg Clexane übergehen.
Ferner wickele ich tagsüber über den Kompressionsstrumpf recht stramm zwei Zugbinden.
Was kann das sein ?
Ist vielleicht eine tiefe Vene entzündet ?
Aber warum fühle ich dann nicht beim Abgreifen der Wade einen Schmerz ?
Was meinen Sie ?
Tue ich genug zur Verhütung einer erneuten TVT ?
Mit freundlichem Gruss
Peter
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