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Zyste + Thrombose im Bein

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  • Zyste + Thrombose im Bein

    Es betrifft meine Oma : sie ist 85 jahre alt und eigentlich immer noch sehr agil und selbstständig. Ist gewohnt viel unterwegs zu sein . Nun wurde vor einigen Wochen eine Zyste in der Kniekehle diagnostiziert, die nicht nur sehr dick anschwoll und Schmerzen verursachte, sondern hinzu kommt auch noch eine Thrombose. Ihr Arzt meinte man könne bezüglich der Zyste nichts unternehmen solange Thrombose vorhanden ist. So bekam meine Oma also Spritzen verschrieben ( die sie sich selber setzten muss 2x täglich ), sowie diverse Medikamente . Bisher ist allerdings keine Besserung eingetreten. Sie hat Schmerzen und kann sich kaum bewegen. Gibt es denn keine alternative ?? Die Medikamente verträgt sie nicht besonders...von den Spritzen ist sie ganz blau um den Bauch geworden .Zur Zeit trägt sie Kompressionsstrumpf aber die Schmerzen werden mehr ...Muss die thrombose wirklich erst weg sein um die Zyste entfernen zu können ?? Ich frage mich welche Rolle ihr Alter bei der Art der Behandlung spielt...?!
    Um einen Rat wäre Ich sehr dankbar ! Die alte Dame verliert so langsam ihren Mut......


  • RE: Zyste + Thrombose im Bein


    Also wenn der Bauch blau ist, dann wurde falsch gespritzt! Es muss wirklich laut Anweisung ganz langsam gespritzt werden!!!

    Und wenn dann das Blut dünnflüssiger ist wird kein Arzt ein Operationsrisiko eingehen. Soll die Oma am OP-Tisch verbluten, wenn es zu Komplikationen kommt?

    Vielleicht hilft ja auch viiiiel trinken zur schnelleren Besserung der Thrombose. Bei mir bringt das leider nicht viel, obwohl ich 3 bis 4 Liter Tee täglich trinke.

    Mehr weiß ich leider auch nicht.

    Schöne Ostertage wünscht Beate.

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    • RE: Zyste + Thrombose im Bein


      Grundsätzlich kann man solche Zysten operieren, was man aber gut überlegen sollte, denn sie neigen dazu wieder zu kommen. Gerade wenn jemand schon älter ist und gleiczeitig Probleme wie die Thrombose auftreten, würde man sich eher dafür entscheiden, die Zyste zu punktieren, so dass sie anschließend leer ist. Meist läuft die Flüssigkeit zwar wieder nach, aber dem lässt sich z.B. mit Kompression ganz gut gegensteuern und diese Kompression braucht die Oma ja jetzt sowieso. Insgesamt scheint mir die jetzige Behandlung nicht zufriiedenstellend zu sein, denn auch bei Thrombose sollte sich die Oma schmerzfrei bewegen können. Auch ist neben den Spritzen eigentlich keine weitere medikamentöse Therapie erforderlich, es sei denn, die Spritzen sollen nur die Zeit überbrücken bis das Marcumar wirkt. Das müssten Sie bitte klären, dennn unter Marcumar wäre wiederum eine Punktion nicht ratsam.

      Dr. Ive Schaaf

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