Nun habe ich seit ein paar Wochen manchmal Schmerzen in beiden Beinen, besonders in der rechten Wade. Ich denke, es ist normal, wenn man da ängstlich reagiert. Mein Arzt sagte, die Schmerzen sind auf meine Erkältung zurückzuführen. Können die Schmerzen auch aufgrund der kalten Jahreszeit auftreten? Was muß ich nach dem Absetzen von Falithrom beachten? Einerseits fühle ich mich im Moment sicherer, aber ständig diese Tabletteneinnahme ist ja auch nicht so gesund - oder?
- Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.
Thrombose
Einklappen
X
-
uc
Thrombose
Ich hatte im Januar `04 einen Skiunfall mit anschließender tiefer Thrombose und schwerer Lungenembolie. Seit dieser Zeit nehme ich Falithrom, welches voraussichtlich im Januar `05, nach einer Ultraschallkontrolle beider Beine, wieder abgesetzt werden soll. Körperlich fühle ich mich wohl, bis auf das ich nicht mehr die volle Leistung bringe (schnell außer Atem, schlapp usw.)
Nun habe ich seit ein paar Wochen manchmal Schmerzen in beiden Beinen, besonders in der rechten Wade. Ich denke, es ist normal, wenn man da ängstlich reagiert. Mein Arzt sagte, die Schmerzen sind auf meine Erkältung zurückzuführen. Können die Schmerzen auch aufgrund der kalten Jahreszeit auftreten? Was muß ich nach dem Absetzen von Falithrom beachten? Einerseits fühle ich mich im Moment sicherer, aber ständig diese Tabletteneinnahme ist ja auch nicht so gesund - oder?Stichworte: -
-
-
RE: Thrombose
Ich gehe davon aus, dass die Thrombose in EINEM Bein war und die Schmerzen jetzt in BEIDEN Beinen sind und will damit sagen, dass ich die jetzigen Schmerzen spontan nicht der Thrombose zuordnen würde. Was dann als Grund in Frage kommt, darüber lässt sich natürlich trefflich spekulieren.
Was die Thrombose angeht: Ihre Aussage mit der eingeschränkten Belastbarkeit gefällt mir nicht. Ist der Grund bekannt? Ist die Lungenfunktion eingeschränkt? Wie sieht der letzte Ultraschallbefund der Beine aus? Nach fast einem Jahr sollte alles wieder in Ordnung sein oder Sie sollten wissen, was Sie tun müssen, um wieder voll fit zu werden. Also wie wäre es mit ein paar weiteren Informationen?
Dr. Ive Schaaf
Kommentar
-
Hanna23
RE: Thrombose
Hallo Wasseronkel,
Vitamin K wirkt doch blutgerinnungsfördernd?!
Gruß Hanna
Kommentar
-
-
RE: Thrombose
Vitamin K fördert die Blutgerinnung. Was es aber mit Vitamin K1 auf sich hat, ist mir auch unklar. Davon habe ich weder in der Schule was von gehört und in keinem Lebensmittelbuch oder Lebensmittel steht, wo Vitamin K1 drin ist. Und im Internet steht, daß Vitamin K1 die Gerinnung fördert und auch hemmt. Also sozusagen ein Gesundmacher. Der Absender erscheint mir zweifelhaften Ursprungs. Zumindest sollte man wohl nicht K1 mit K verwechseln.
mfg
Quehl
Kommentar
-
uc
RE: Thrombose
Ich danke zuerst für Ihre Antwort.
Die Thrombose konnte nicht lokalisiert werden. Die Ärzte gehen davon aus, daß sie in der rechten Wade saß (große Schmerzen vorausgehend - leider nicht erkannt). Beim letzten Ultraschall im Mai war alles i.O. Bei meinem Internisten wird regelmäßig ein EKG durchgeführt. Das ist auch i.O. Nur der Blutdruck ist sehr niedrig, das war aber bei mir schon immer so.
Ich treibe langsam wieder Sport, wandern und radfahren, nur läßt halt die Kondition noch zu wünschen übrig. (Eben deutlich beim Treppensteigen mit Einkaufskorb!) Kann ich noch was anderes tun?
Kommentar
-
RE: Thrombose
Hallo, event. ist dieses interessant. Gruß Wasseronkel
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/medizin2.htm
http://www.vitamin-k1.de/
Kommentar
-
-
RE: Thrombose
den Blutdruck auf beiden Armen messen. Bei mir wurden mal 180 auf dem einen Arm und 130 auf dem anderen gemessen. Keine Behandlung! 10 Wochen später wurde von einem anderen Arzt Thrombose festgestellt, obwohl die Differenz kleiner geworden ist. Jetzt habe ich 140 auf dem linken Arm und 125 auf dem rechten. Und leichte Beschwerden im bisher nicht Thrombose-Bein. Der jetzige Arzt hält es nicht für nötig, beide Arme zu messen.
mfg
Quehl
Kommentar
-
-
RE: Thrombose
Haben Sie denn iregendeine Vorstellung davon, wie es in Ihrer Lunge zur Zeit aussieht? Ist mal eine Lungenfunktionsprüfung gemacht worden? Hat schon mal jemand an ein Perfusionsszintigramm gedacht?
Wenn die Lunge zum Teil "abgestorben" ist, dann ist ihr Befinden erklärlich, lässt sich aber dennoch möglicherweise bessern (Training). Wenn die Erklärung so nicht gefunden wird, müsste man sich weitere Gedanken machen.
Ich denke, ich würde mich an Ihrer Stelle an einen Leungenfacharzt wenden...
Dr. Ive Schaaf
Kommentar
Kommentar