ich habe eine Frage bezüglich Krampfadern. Ich habe schon seit geraumer Zeit Probleme mit meinen Beinen und war auch schon zur Venendiagnostik. Diese hat ergeben, dass ich nur äußerliche Krampfadern habe (Gott sei Dank). Zur Auswertung war ich dann bei meiner Venerologin, die mir aber lediglich Stützstrümpfe verschrieben hat ohne mit mir über diverse Entfernungsmethoden zu sprechen.
Als ich sie dann fragte ob ich mir die Krampfadern nicht trotzdem entfernen lassen könnte meinte sie nur, es bestehe keine medizinische Notwendigkeit und sie glaubt auch nicht, dass die Krankenkasse eine OP mit der Diagnose übernehmen werden.
Ich möchte an dieser Stelle noch sagen, dass die äußerlichen Krampfadern bei mir schon relativ ausgeprägt sind (direkt mit den typische blauen Knubbeln) und ich außerdem durch meine Mutter stark vorbelastet bin.
Sicherlich belastet es mich, dass meine Beine schon so aussehen, obwohl ich erst 24 Jahre alt bin und noch nicht mal eine Schwangerschaft hinter mir habe, mein größtes Problem ist jedoch welche Unterschiede gemacht werden.
Meine Schwester hat ähnliche Probleme wie ich, bei ihr ist es aber noch lange nicht so schlimm wie bei mir und sie bekommt ihre Besenreißer im Rahmen der Venenvorsorge vom Hausarzt unentgeltlich weggespritzt, wo ich für bezahlen müßte. Sie hat sich letztens sogar eine Krampfader ziehen lassen (auch ohne dafür zu bezahlen) und musste vorher nicht mal zur Venendiagnostik. Zur Information: sie wohnt in Baden Würtemberg und ich in Thüringen.
Außerdem muss ich wirklich bemängeln wie dürftig ich beraten worden bin. Ich musste sie förmig nötigen damit sie sich nochmal ein Bild über meine Beine macht und dabei hat sie mir gezeigt, welche Krampfadern und Besenreißer zu groß sind zum wegspritzen. Na das sagt mir doch eindeutig, dass da mehr ist als nur der reine Schönheitswahn einer 24-jährigen.
Sorry, aber ich versteh die Welt nicht mehr. Könnt ihr mir vielleicht helfen?
LG
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