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Besenreisser

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  • Besenreisser

    Hatte 1999 an beiden Beinen die Rosenvenen entfernen lassen. Seither habe ich trotz drei darauf folgenden Schwangerschaften keinerlei Probleme. Nun sind aber seit 2 Jahren kleine Besenreisser sichtbar. Ich habe sie 1 x behandeln lassen, vom gleichen Arzt, welcher mich operiert hat. Fazit: Die Besenreisser haben sich vermehrt und es sind 3 kleine Blutergüsse vom Spritzen geblieben (seit 4 Monaten sichtbar). Wer hat Erfahrung. Bringt die Spritzerei auch mir was oder nur dem Arzt.


  • RE: Besenreisser


    Dem Arzt bringt die Verödung eher nichts, außer Arbeit. Gerade die Verödung von Besenreisern ist mühsam, verlangt viel Geduld und Übung. Aber wenn sie gut gemacht ist - und dazu gehören immer mehrere Behandlungen - dann darf man damit rechnen, dass etwa 80% der Äderchen weggehen. Für den Rest, der theoretisch auch noch machbar wäre, fehlt dann meistens die Geduld auf beiden Seiten, weil "die paar kleinen Reste" meist nicht stören.

    Zum Verständnis: Man muss mehrfach IN die kleinen Futzelvenen eine Flüssigkeit einspritzen, die zur Entzündung der Vene und auf diesem Wege zum Verschluss führt. Es ist nicht so einfach, die Venen zu treffen. Andererseits darf man pro Einstich nicht zu viel spritzen, damit es nicht zur überschießenden Reaktion kommt - mit zu starker Entzündung und evtl. Narbenbildung. Zum Veröden gehört das Tragen von Kompressionsstrümpfen während der Behandlung und noch etwa 10 Tage danach. Die Kosten muss der Patient selber tragen, sie liegen bei 40 Euro pro Behandlung, also z.B. bei 240 Euro, wenn es sechs Termine sind.

    Dr. Ive Schaaf

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