vor etwas mehr als einem Jahr ist bei mir eine tiefe Beinvenenthrombose diagnostiziert worden. Damals ist bei mir eine APC-Resistenz (Faktor-V-Leiden-Mutation) festgestellt worden. Ein halbes Jahr lang habe ich Marcumar genommen und einen langen Kompressionsstrumpf getragen. Nun trage ich nur noch einen Kniestrumpf (Kompressionsklasse 2).
Da ich auf keine Fall noch einmal eine Thrombose haben möchte, wüsste ich gerne, welche Aktivitäten gut bzw. schlecht für das Bein sind.
Ich gehe einer Bürotätigkeit nach, so dass ich fast den ganzen Tag sitze und das Bein nicht viel bewege. Ab und zu denke ich an die typischen Venenübungen, aber ich gestehe, dass sie mir noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen sind, so dass ich sie auch gerne vergesse.
Ich habe mit Walking / Jogging angefangen, weil ich dachte, dass dies gut für das Bein wäre. In einer Broschüre habe ich jetzt aber gelesen, dass Jogging nur eingeschränkt empfehlenswert ist. Wie ist Ihre Meinung dazu? Zur Info: Nach dem Laufen merke ich schon, dass das Bein etwas anschwillt (aber kaum sichtbar). Allerdings verfärbt sich der Unterschenkel bläulich (übrigens auch nach dem Duschen).
Vor der Thrombose bin ich gerne auch mal in die Sauna gegangen. Kann ich das auch weiterhin? Wenn ja, worauf habe ich zu achten?
Wie hoch ist eigentlich die Wahrscheinlichkeit, dass es bei dieser einen Thrombose bleibt (Ich bin 36 Jahre alt, nicht übergewichtig, Nichtraucher)? Diverse Statistiken stimmen mich da nicht so optimistisch.
MfG
Tina