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schmerzende bein

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  • schmerzende bein

    hallo,

    habe sehr oft schmerzende Beine, ganz besonders im sommer. es kann mal monatelang gutgehen und dann fängt es plötzlich wieder an, ohne daß ich einen konkreten grund nennen könnte, außer eben, daß es im sommer schlimmer wird. ich bin 27, rauche nicht und bin nicht übergewichtig. allerdings habe ich bereits besenreißer (und die nicht zu knapp) und bin erblich vorbelastet, was krampfadern angeht, aber keine thrombosen bisher. krampfadern selbst habe ich auch nich nicht, zumindest keine sichtbaren.
    so, jetzt zu meinen fragen:
    1. in den packungsbeilagen der pille steht immer, daß schmerzende beine auf eine thrombose hindeuten können, wie kann ich denn nun meine schmerzenden beine von den schmerzen einer thrombose abgernzen? ich kann ja schlecht jedesmal bei beinschmerzen zu meiner fä rennen. nehme seit 8 jahren eine mitteldosierte einphasige. hab vor einem monat auf die petibelle gewechselt, welche in bezug auf throm. ein bißchen in verruf geraten ist.
    2. kann ich nicht einen blutgerinnungsfaktor testen lassen, wie hoch mein risiko ist und muß ich den selbst zahlen oder übernimmt dies die kk?
    3. wäre es sinnvoll vielleicht mal eine dopplersono. der beinvenen vornehmen zu lassen? ich darf nämlich gar nicht an den letzten sommer zurückdenken. und vor zwei monaten hatte ich auch aus heiterem himmel sehr starke schmerzen, die aber nach drie tagen wieder völlig verschwunden waren.
    4. was bringt den nun sowas wie antistax? meine hautärztin und diverse apotheker meinen, daß dies nichts bringt. nur viel bewegung.

    Vielen Dank für die Geduld und die Aufmerksamkeit
    Ich bedanke mich bereits im Vorfeld für Antworten

    Viele Grüße


  • RE: schmerzende bein


    HALLO FENJALA,

    Thromboseschmerzen bilden sich nicht odedr nur geringfügig zurück, wenn man die Beine hochlegt, kalt duscht, über nacht etc., Stauungsbeschwerden sehr wohl.
    Wenn keine anderen Risikofaktoren vorlegen, ist gegen die Pille eigentlich nichts zu sagen. Die Unterschiede hinsichtlich Risikoprofil sind nicht sehr groß, außer man wählt ein östrogenfreies Präparat, aber selbst hier gehen die Meinungen auseinander.
    Man kann die Gerinnung untersuchen lassen, auf Kosten der Kasse, wenn es dafür (aus ärztlicher Sicht) einen hinreichenden Grund gibt. Was es "auf Wunsch des Patienten" kosten würde, weiß ich leider nicht.
    Eine Dopplersonografie der Beinvenen halte ich durhaus für sinnvoll. Mit dem behandelnden Arzt können auch die obigen Fragen dann individueller besprochen werden. Doppler und Duplex wäre übrigens besser.
    Antistax hat meines Wissens seine Wirksamkeit nicht in Studien unter Beweis gestellt - im Gegensatz zu z.B. den Roßkastanienprodukten oder Venoruton. Letzteres hat übrigens einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Roßkastanienprodukten: Es wirkt binnen ein bis zwei Stunden und nicht erst nach 8-12 Stunden. Das bedeutet, dass es Sinn macht, Venoruton nach Bedarf zu nehmen (Morgens aus dem Fenster schauen und sich für Strümpfe oder für die Tablette entscheiden - 1x1 pro Tag reicht normalerweise). Roßkastanien sind o.k. für die Dauerbehandlung,empfohlene Dosierung ab 1x1, meist 2x1 oder mehr.
    Viel Bewegung ist auf jeden Fall gut.

    Dr. Ive Schaaf

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    • RE: schmerzende bein


      Danke für Ihre Antwort. Da kann ich die Sache ja etwas beruhigter angehen lassen.
      Danke auch für Ihren Hinweis auf die anderen Medikamente. Etwas das schnell hilft habe ich immer gesucht. Werde ich gleich morgen mal besorgen.

      Danke nochmals und schönen Abend noch

      fenjala

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