mein Vater wurde am 26. 12.03 mit Hirnblutungen ins Krankenhaus eingeliefert. Der Grund für die Blutung ist anscheind Bluthochdruck gewesen. Die Blutungen liegen direkt im Stammhirn.
Ihm wurden pro Gehirnhälfte eine Drenage gelegt und Spülungen vorgenommen. Wo bei mittlerweile eine Drenage wieder entfernt wurde.
Die Ärzte stufen die Prognose immer noch mit "schlecht" ein, obwohl er lt. Aussage des beandelnden Arztes bisher alle Statistiken überschritten hat und es ein Wunder ist, dass er diese Blutungen bisher überlebt hat. Es sei weiterhin damit zu rechnen, dass der Zustand sich von jetzt auf gleich wieder verschlechtern kann und er es nicht überlebt.
Diese Aussage des Arztes hat uns ziemlich geschockt, denn mein Vater kann trotz der Blutungen im Stammhirn alle lebensnotwendigen Organe selbständig steuern. Er ist an kein Beatmungsgerät angeschlossen und kann auch all seine Glidmassen bewegen, wenn zum Teil auch nur eingeschränkt. Sprechen kann er auch, sofern man es versteht, da anscheind eine kleine Lähmung vorliegt. Stellt man ihm Fragen kann er diese druch Kopfbewegungen beantworten. Das Verständis bzw. Bewustsein ist somit auch nicht wirklich massiv geschädigt.
Mittlerweile ist der Blutdruck eben falls wieder normalisiert.
Hat jemand mit diesem Krankheitsbild Erfahrung?
Gruß
Furysed
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