wegen eines Gendefekts, der mit der erhöhten Gefahr einer Tromboseneigung einher geht (sog. APC Resistenz), bekommt meine hochschangere Frau (37 Wo.) z.Zt. jeden Tag eine Heparin-Spritze (Fraxiparin 0,2) und nimmt abgeschächtes ASS ein. Nach bisher komplikationslosem Schwangerschaftsverlauf werden wir plötzlich mit einer Arztmeinung konfrontiert, die uns etwas verunsichert:
Es bestünde die Gefahr einer Unterversorgung der Plazenta/des Babies. So ab der 39. Woche wolle man u.U. künstlich die Geburt einleiten; Kaiserschnitt sei anzuraten. Meine Fragen nun: Wie wahrscheinlich sind diese Befürchtungen? Wenn sie wahrscheinlich sind, müßte man nicht unmittelbar jetzt die Geburt einleiten, da eine Unterversorgung des Babies wohl kaum durch die Vorteile einer paar Tage längeren Schangerschaft kompensiert werden kann? Was müssen wir bei einer spontanen Geburt beachten?
Antwort wäre toll!
Danke.
R. Fülbier
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