ich bin 43 Jahre alt und habe einen Büro-Job.
Vor fünf Wochen bin ich morgens ins Büro gefahren und nach einer halben Stunde am Schreibtisch hab ich mit dem linken Auge Probleme bekommen. Recht plötzlich konnte ich kaum noch etwas sehen, wie bei einem weissen Puzzle, in dem einige Teile fehlten. Lediglich durch die fehlenden Teile konnte ich sehen, sonst hatte ich eine "Milchglasscheibe" vor Augen.
In der Augenklinik wurde eine Venentrombose im linken Auge diagnostiziert und ich erhielt eine 10-tägige Infusionsbehandlung. Ich sehe nun wieder besser, aber beim lesen einer Tageszeitung ist immer noch ca. jeder fünfte Buchstabe verschwommen!
Bei der kardiologischen Untersuchung wurde dann gleichzeitig ein Vorkammerflimmern festgestelt und mit Kardioversion zunächst erfolgreich behandelt, nach einer Woche war das Flimmern jedoch wieder vorhanden!
Bei einem Besuch einer anderen Kardiologin behauptete diese, die Herzrhythmus-Störungen wären wohl unabhängig von dem Verschluss oder Teil-Verschluss der Augenvene zu sehen, es bestünde kein Zusammenhang.
Nun hat man mich auf Marcumar eingestellt und mich darauf vorbereitet, dass dies wohl zeitlebens so bleiben wird.
Ehrlich gesagt, ich bin sehr verunsichert, weiß nicht so recht, was ich noch unternehmen kann, um meine Sehstärke evtl. weiter verbessern zu können und meine Rhythmusstörungen vielleicht doch noch einmal lindern oder beheben zu können.
Für einige kleine Tipps wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße von Antonius
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