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Trainingswiedereinstieg (Rennrad) nach Beinvenenthrombose und Lungenembolie

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  • Trainingswiedereinstieg (Rennrad) nach Beinvenenthrombose und Lungenembolie

    Hallo,

    bei mir wurde am 06.03. eine tiefe Beinvenenthrombose und eine beidseitige Lungenembolie in den peripheren Ästen diagnostiziert. Die Lungenembolie war nicht akut, keine Schmerzen, kein blutiger Husten. Luftnot und deutlich erhöhte Herzfrequenz nur bei sehr hoher sportlicher Belastung (Training im Schwellenbereich oder darüber).
    Die Beinvenenthrombose erstreckt sich durch die Kniekehle über ca 15 cm bis in die Wade.
    Beides war zum Zeitpunkt der Diognose schon älter und gefestigt. Erste Anzeichen der Thrombose hatte ich bereits Mitte Januar, da ging ich jedoch von einem Muskelkater aus und war nicht beim Arzt.
    Trage seit der Diagnose einen Kompressionsstrumpf und nehme Eliquis Apixaban 5 mg 2x tgl. (in den ersten 7 Tagen die doppelte Dosis).
    Gemäß Arzt sollte ich mit dem Radfahren in den letzten Wochen nicht komplett aufhören, aber erstmal 4 Wochen nur regenerativ bzw lockeres Grundlagentraining machen.
    Da ich sehr sportlich bin und zuvor ambitioniert trainiert habe (regelmäßiger Trainingsumfang 10-13 Std pro Woche, Radrennen der Hobbyklasse im Bereich Einzelzeitfahren) stehe ich nun vor der Herausforderung, wie schnell ich wieder ins Training einsteigen und Belastung aufbauen kann. Ich merke, dass mein Körper und auch meine Seele den Ausgleich brauchen, zum Einen, weil ich mich daran gewöhnt habe, und die Bewegung liebe, aber vor allem auch als seelischen Ausgleich und Balance zum beruflichen Alltagsstress.
    Leider finden sich hierzu online keine sinnvollen Leitlinien und mein Hausarzt, bei dem ich heute zur Nachkontrolle war, ist in diesem Thema sehr unsicher und sagte daher, ich solle die nächsten 2-3 Monate erstmal nur ganz moderat trainieren.
    Ich möchte meinem Körper keinesfalls schaden, aber andererseits möchte ich mich nicht unnötig lange schonen und dadurch Leistungseinbußen kassieren, die nicht sein müssten.

    Falls es relevant ist, nebenbei schwimme und laufe ich auch, allerdings in sehr untergeordnetem Maß.

    Ich freue mich sehr über einen Rat.


  • Re: Trainingswiedereinstieg (Rennrad) nach Beinvenenthrombose und Lungenembolie

    Das kommt mir fast bekannt vor aus vergangenen Zeiten .

    Bezieht sich auf die sportlichen Aktivitäten u. die physischen wie mentalen
    Auswirkungen.
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    Frage wäre auch bei welchen Ärzten Sie bisher in Behandlung waren.
    Welche Untersuchungen wurden gemacht.

    Sie können sich an das Schwesterforum wenden,
    dieses wird von Fachärzten betreut.

    Link:
    https://fragen.lifeline.de/expertenrat/

    Alles Gute

    Kommentar


    • Re: Trainingswiedereinstieg (Rennrad) nach Beinvenenthrombose und Lungenembolie

      Danke für den Tipp! :-)

      Kommentar

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