Schmerzen nach Venenentfernen (Radiofrequenzmethode)
Hallöchen und schönen guten Abend!
Am Dienstag 23.08.2022 wurde mir die VSM im rechten Oberschenkel entfernt und noch ein Seitenast hinten an der Wade. (Aber nicht mit RF). OP dauerte ca. 60min 1 Schnitt an der Wade, ein größerer in der Kniekehle, der genäht wurde (ca 2cm... Vene war wohl sehr widerspenstig) und 2 Einstichstellen links und rechts an der Wade.
Seit dem 3. Tag post OP hat nach und nach ein Schmerz innen am Oberschenkel eingesetzt, der immer schlimmer wurde (seit gestern ist der Schmerz recht intensiv)
Das Gefühl beginnt in der Nähe der Leiste oder mittig am Oberschenkel und der Schmerz "fließt" wie ein warmer Schauer Richtung Innenseite Knie. Der Schmerz tritt zeitweise auf im Sitzen & Liegen ohne Bewegung (brennendes, warmes Gefühl & Kribbeln innen wo der deaktivierte Venenstrang liegt). Bei Muskelanspannung, und wenn ich die ersten Schritte nach dem Aufstehen mache. Beim Gehen ist fast nichts zu merken, also auch kein Schmerz oder zumindest fast keiner, dafür erscheint er mir NACH Bewegung intensiver zu sein. Das Bein fühlt sich INNERLICH heiß an, es gibt aber keine Rötungen, keine ungewöhnlichen Schwellungen (außer vllt. ein kleines bisschen bei den blauen Flecken da wo die Tumeszenzlösung injiziert wurde).
Da ich mir solche Sorgen gemacht habe habe ich am selben Tag um eine Untersuchung beim operierenden Phlebologen vereinbart (Facharzt mit sehr viel Erfahrung im Gebiet der minimalinvasiven Venenentfernung).
Er konnte kein Problem feststellen. Venenentzündung & Thrombose wurden via Ultraschall ausgeschlossen, auch kein Hämatom innen der Verschluss hat scheinbar Tiptop funktioniert, keine Infektionen ersichtlich.
Dennoch der Schmerz. Meine Vene dürfte etwas breiter gewesen sein, weshalb der Eingriff lt. Arzt "nicht soo leicht war, aber gut geklappt hat". Die Schmerzen ordnet er der dem behandelten Venenstrang zu, ich solle vllt etwas dehnen, aber das würde sich wohl von selbst geben.
Sind solche Probleme bekannt/üblich? Von "nur 1-2 Tage arbeitsunfähig" habe ich mich eh schnell verabschiedet (diese Zeitspanne ist wohl eher bei sehr unkomplizierten Eingriffen MÖGLICH) Wie lange dauert das "sich geben", das ist nämlich doch recht unangenehm und ohne Schmerztabletten tuts zeitweise doch recht weh. (Schmerzen sind auch mit Tabletten vorhanden, aber leichter)
Kann ich etwas machen, um die Heilung zu unterstützen?
Danke und LG!
Am Dienstag 23.08.2022 wurde mir die VSM im rechten Oberschenkel entfernt und noch ein Seitenast hinten an der Wade. (Aber nicht mit RF). OP dauerte ca. 60min 1 Schnitt an der Wade, ein größerer in der Kniekehle, der genäht wurde (ca 2cm... Vene war wohl sehr widerspenstig) und 2 Einstichstellen links und rechts an der Wade.
Seit dem 3. Tag post OP hat nach und nach ein Schmerz innen am Oberschenkel eingesetzt, der immer schlimmer wurde (seit gestern ist der Schmerz recht intensiv)
Das Gefühl beginnt in der Nähe der Leiste oder mittig am Oberschenkel und der Schmerz "fließt" wie ein warmer Schauer Richtung Innenseite Knie. Der Schmerz tritt zeitweise auf im Sitzen & Liegen ohne Bewegung (brennendes, warmes Gefühl & Kribbeln innen wo der deaktivierte Venenstrang liegt). Bei Muskelanspannung, und wenn ich die ersten Schritte nach dem Aufstehen mache. Beim Gehen ist fast nichts zu merken, also auch kein Schmerz oder zumindest fast keiner, dafür erscheint er mir NACH Bewegung intensiver zu sein. Das Bein fühlt sich INNERLICH heiß an, es gibt aber keine Rötungen, keine ungewöhnlichen Schwellungen (außer vllt. ein kleines bisschen bei den blauen Flecken da wo die Tumeszenzlösung injiziert wurde).
Da ich mir solche Sorgen gemacht habe habe ich am selben Tag um eine Untersuchung beim operierenden Phlebologen vereinbart (Facharzt mit sehr viel Erfahrung im Gebiet der minimalinvasiven Venenentfernung).
Er konnte kein Problem feststellen. Venenentzündung & Thrombose wurden via Ultraschall ausgeschlossen, auch kein Hämatom innen der Verschluss hat scheinbar Tiptop funktioniert, keine Infektionen ersichtlich.
Dennoch der Schmerz. Meine Vene dürfte etwas breiter gewesen sein, weshalb der Eingriff lt. Arzt "nicht soo leicht war, aber gut geklappt hat". Die Schmerzen ordnet er der dem behandelten Venenstrang zu, ich solle vllt etwas dehnen, aber das würde sich wohl von selbst geben.
Sind solche Probleme bekannt/üblich? Von "nur 1-2 Tage arbeitsunfähig" habe ich mich eh schnell verabschiedet (diese Zeitspanne ist wohl eher bei sehr unkomplizierten Eingriffen MÖGLICH) Wie lange dauert das "sich geben", das ist nämlich doch recht unangenehm und ohne Schmerztabletten tuts zeitweise doch recht weh. (Schmerzen sind auch mit Tabletten vorhanden, aber leichter)
Kann ich etwas machen, um die Heilung zu unterstützen?
Danke und LG!
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