ich (m/36) hatte vor 2 Wochen meine 2. Lungenembolie (1. 2015) - zum Glück wieder verhältnismäßig "harmlos", zumindest wenn man bedenkt wie das noch ausgehen kann...wobei es dieses Mal eine beidseitige war, und soweit mir die leider recht unkommunikativen Ärzte mitgeteilt haben waren die Verschlüsse rechts+links jeweils recht weit außen (links sehr klein).
Im Krankenhaus hat man im Ultraschall den Thrombus in den Beinvenen dieses Mal nicht finden können und ist nun auf Ursachenforschung; Einen Tag vor meiner Entlassung haben die Ärzte mir mitgeteilt, dass das CT nochmal intensiver betrachtet wurde und dabei aufgefallen ist, dass die mediastalen Lymphknoten geschwollen seien. Der Größte wäre bei ca. 1,2cm - schriftlicher Befund steht allerdings noch aus, doch die Kernaussage war somit bei der Entlassung, dass ich unter Umständen Krebs haben könnte.
Natürlich sind weitere Besprechungen geplant, gegebenenfalls eine Lungenspiegelung/Biopsie in 4 Wochen (wobei ich hier erstmal andere Tests bevorzugen würde, falls möglich). Dennoch mache ich mich natürlich jetzt mit dem Thema verrückt. Kann die Schwellung auch von der Lungenembolie / daraus angegriffenem Gewebe (beim 1. mal hatte ich eine Lungenentzündung...dieses Mal jedoch nicht) kommen, oder von einer Erkältung, die ich ca. 2 Wochen vorher akut hatte und noch "verschleimt" war (und auch jetzt noch bin)?
Die Ungewissheit noch als Topping zu den Sorgen, die man nach einer wiederholten LE ohnehin schon hat, ist leider ziemlich nervenaufreibend...
Vielen Dank im Voraus!
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