mein Freund, 39 Jahre alt, hat bereits seine 3. Thrombose (2012,2017,2019 jeweils nach einer OP) und 2. Lungenembolien (2017 und nun 14.10.2019) hinter sich. In der Vergangenheit konnte keine Faktor V Mutation festgestellt werde . Bei der letzten OP handelte es sich um eine umfangreiche Narbenhernie-OP am 12.09.2019.
Es wurde jetzt nach der Embolie keine Rechtsherzbelastung festgestellt, allerdings eine tiefe Beinvenenthrombose in der rechten Wade gefunden. Im Krankenhaus erhielt er Heparin, nun ist er auf Xarelto 2x 15mg eingestellt. Zusätzlich bekommt er gegen seine Lungenentzündung ein Antibiotika. Kompressionsstrümpfe sind in der Anfertigung.
1. Wie lange spricht man von der Akutphase, in der das Bein hochgelagert und sich möglichst wenig bewegt werden soll, damit sich nichts weiter ablöst und zu Herz / Lunge wandert? Der Hausarzt sagte nur möglichst wenig bewegen. In diversen Foren habe ich jedoch gelesen: Laufen, Laufen, Laufen, ABER nur bei oberflächlichen Thrombosen. Wie ist es nun richtig mit einer TBVT?
2. In 10 Wochen werden wir heiraten und haben auch eine größere Feier geplant. Ich bin mir nun unsicher, ob das viele Stehen und Sitzen an diesem Tag nicht zu belastend wird und wir die Feier lieber absagen sollten? Ich möchte nicht riskieren, die Thrombose zu "befeuern"?
3. Wie sieht es allgemein mit Alkohol zu diversen Anlässen aus?
Vielen Dank vorab!
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