ich (47, w.) habe gerade ein halbes Jahr Chemotherapie wg. Darmkrebs hinter mir. Kurz nach der Implantation des Ports (rechts Nähe Schlüsselbein) im Februar hat sich am Ende des Portkabels ein 6cm langer Thrombos gebildet. Seitdem spritze ich täglich Innohep 0,7.
Durch die Thrombose ist eine Rückflussstauung entstanden, wie eine Art Polster rechts unterhalb des Halses (sieht auf Fotos aus wie ne dritte Schulter...), auch meine untere Gesichtshälfte bzw. der Hals sind dicker als „normal“ und der rechte Arm ist sichtlich dicker als der linke.
Vor 5 Tagen wurde nun der Port entfernt, ich soll aber noch für weitere 6 Wochen Innohep spritzen. Der Thrombos ist seit Februar leider unverändert (CT). Die Ärzte sagen, das Blut sucht sich dann eben andere Wege und mit der Zeit würden alle Schwellungen zurückgehen.
Aber wie lange kann das denn dauern? Ich hab echt Angst, dass mein dickes Gesicht und mein dicker Arm mir nun bleiben! Ich fühle mich nach wie vor irgendwie „gestaut“ und wenn ich in den Spiegel schaue, dann bin das immer noch nicht wieder ganz ich.
Ja, schon klar, lieber ein dicker Arm als wieder Krebs, trotzdem: Kann ich irgendetwas tun, um den Prozess zu fördern bzw. zu beschleunigen? Lymphdrainage oder so?
Viele Dank für Ratschläge und Tipps & beste Grüße :-)
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