kurze Info über mich:
Alter: 22
Größe: 171 cm
Geschlecht: männlich
Vorerkrankung: Asthma
im September 2018 hatte ich plötzlich beim Fußball spielen Atemnot bekommen, obwohl ich bisher immer eine gute Ausdauer hatte. Auch beim Treppen laufen musste ich sehr oft Luft holen.
Nach ein paar Wochen ist mein linker Arm nach einer langen Belastung (Umzug in eine neue Wohnung) angeschwollen. Die Adern an meinen Armen sowie meiner Brust waren deutlich zu sehen.
Daraufhin bin ich in die Notaufnahme gegangen und es wurde zuerst ein Ultraschall meines Armes gemacht mit dem Befund:
- Thrombose: V. Subclavia links
Danach wurde eine CT mit Kontrastmittel durchgeführt mit dem Befund:
- Frische LAE der rechten Mittel-sowie Unterlappen-Arterien sowie kleineren Segmentartieren der reichten Seite
- Hinzukommende LAE der kontralateralen Seite mit der Beteiligung der Oberlappensegmentartieren sowie Unterlappensegmentartieren
- Keine Rechtsherzbelastung, keine pulmonale Hypertonie
Xarelto 1-0-0 20mg für 6 Monate (Oktober 2018 bis April 2019)
Problem bzw. Fragestellung
Im April 2019 (nach der Xarelto-Therapie) habe ich wieder langsam angefangen Sport zu treiben (Fußball, Joggen, Krafttraining). In den ersten 2-3 Wochen habe ich uneingeschränkt Sport machen können. Ich habe genug Luft bekommen und habe mich mental auch sehr gut gefühlt (als wäre die LE verschwunden). Es war ein deutlicher Unterschied zu spüren im Vergleich zu damals im September 2018. Aber dann kam plötzlich die Atemnot bei körperlicher Belastung (Fußball, Treppen laufen) zurück und ich vermutete, dass es eventuell eine erneute LE oder die bestehende LE sein könnte.
Daraufhin bin ich sofort zum Hausarzt gegangen und er hat folgendes überprüft:
- EKG: nichts auffälliges
- Sauerstoffgehalt: 98%
- D-Dimere: nicht auffällig
Der Kardiologe bei dem ich als nächstes war, konnte eine PH und eine Rechtsherzbelastung ausschließen. Er meinte zu mir, dass ich ein sehr gesundes und leistungsfähiges Herz habe.
Mein Hausarzt und der Kardiologe vermuten aber, dass die LE nicht für die Atemnot verantwortlich ist, weil ich sonst in den ersten 2-3 Wochen im April die Atemnot schon längst hätte bemerken müssen.
Ein Belastungs-EKG hat der Kardiologe vorgeschlagen, aber mein Hausarzt ist der Meinung, dass dies keine Aussagekraft hat.
In der letzten Sprechstunde hat er mir ein Asthma-Spray verschrieben und meinte ich solle es zwei Wochen einnehmen und beobachten, ob es sich verbessert.
Ich bezweifle, dass es durch das Spray besser wird und würde gerne wissen, was noch gemacht werden kann, um den Grund für die Atemnot herauszufinden.
Vielen Dank im Voraus!
MfG
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