ich habe mir durch eine Knie-OP eine tiefe Beckenvenenthrombose eingehandelt. Begonnen hat das Ganze schon im Krankenhaus kurz nach der OP, was ich im Nachhinein durch viel lesen in Erfahrung gebracht habe. Angefangen hat es im KH mit Schmerzen in der Ferse, welche trotz Schmerzkatether gegen die Schmerzen im Knie höllisch waren. Kurz darauf hatte ich Schmerzen in der Wade und im Schienbein, die trotz Katheter unerträglich waren. Das Krankenhaus schob es auf die Belastung, da ich nach 3 Tagen mein Bein erst mit maximal 20 kg belasten durfte. Zu Hause angekommen, wurden die Schwellung meines Beines auch immer mehr, bis ich eines morgens nach dem Aufstehen nicht mal mehr in mein Hausschuhe kam. Da es trotz Ruhe und Kühlung nicht besser wurde, lies ich mich lieber in die Notaufnahme bringen. Resultat tiefe Beckenvenenthrombose. Musste sofort im KH und mir wurde Heparin gespritzt. Im KH wurde ich dann auf Xarelto umgestellt und nach 8 Tagen entlassen. Nun mein Problem: Nach meinem Unfall konnte mein Knie erst richtig 3 Monate später operiert werden (vorher nur Arthoskopie, wo nicht wirklich was zu retten war, dann Grippe etc....). Jetzt, wo ich eigentlich mit Reha loslegen könnte, habe ich die TVT. Kann ich die Reha überhaupt beginnen? Bin seit 22.10. aus dem KH und fange am 6.11. mit Xarelto 1 x 20 mg an. Ich kann mein Knie auch nur bis 50 Grad beugen aufgrund der langen Ruhigstellung vor der großen OP ( Kniescheibenversetzung, laterales Release und noch etwas). Darf ich die Reha antreten? Habe Angst, dass sich etwas löst. Muss aber etwas machen, sonst bleibt mein Knie fast steif. Ruckartige Bewegung soll man ja vermeiden. Was darf ich tun um Kraft aufzubauen und die Beugung zu trainieren?
Danke im Voraus.
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