Ich habe ewig nach einem Forum gesucht, in dem mein "Leid" darlegen und auf gute Tipps hoffen darf. ;-)
Seit einer Woche dürfte ich eine Analvenenthrombose haben. Sie ist ein klein wenig größer als ein Kirschkern, bläulich-rot und hat es sich am Afterrand gemütlich gemacht. Sie kommt nicht aus dem Darm (hatte zuerst an Hämmorhoiden gedacht). Ich lese zwar überall, dass sowas extrem schmerzhaft ist, kann das bei mir GOTT SEI DANK nicht bestätigen.
Bisher hab ich mich damit nicht zum Arzt getraut, eben auch weil es nicht weh tut und man überall liest, dass der Körper sich selbst hilft bei der Sache. Unterstützend dazu nehme ich eine Heparin Salbe (Vetren 60.000 IE), die ich seit 4 Tagen 3-4x täglich auftrage. Seit der "Entdeckung" vor einer Woche hat sich bei der Thrombose aber glaub ich nix getan. Zugegeben, ich schau auch bei jeder Gelegenheit nach, wie "der Stand der Dinge" ist bzw. fühle ich es ja beim eincremen, da fällt der Unterschied vielleicht auch nicht so auf. Sie kommt mir noch immer gleich groß vor, aber nicht mehr so prall. Das Gefühl, wenn ich sie anfasse, war vor einer Woche nicht schmerzhaft, aber unangenehm. Das ist jetzt zumindest besser. Heute habe ich mir noch unterstützend ein Kamillosan Sitzbad gekauft.
Ich bin nun etwas unrund, weil ich in einer Woche für 2,5 Wochen nach Amerika fliege und dort durch die Gegend fahre, worauf ich mich schon so freue. Muss ich damit rechnen, dass sie platzt beim Fliegen? Sie macht sonst absolut keine Probleme. Ich spüre sie derzeit ja nicht mal. Meine Hausärztin ist auf Urlaub und zu wem anderen mag ich nicht unbedingt gehen, weil ich ja quasi beschwerdefrei bin. Aber sie ist halt da...
Ist es normal, dass die Thrombose noch immer da ist? Kann ich noch zusätzlich etwas machen, was das Verschwinden beschleunigt? Wenn ich die ganzen Horrorgeschichten lese mit "Die kommen jetzt immer wieder" oder "Gestern wars noch eine, heute sinds schon drei", wird mir ganz anders... :-P
Ich bin für (Experten-)Tipps wirklich SEHR dankbar!
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