ich muss zu Anfang kurz ausholen. Meine Krankengeschichte begann 11.2009. Da bekam ich eine Thrombose in der rechten Kniekehle und bekam daraufhin 6 monate Marcumar. Die Aussage der Ärzte damals war, der Grund meiner Thrombose war mein Übergewicht (146kg), vieles Rauchen (2 Schachteln am Tag) und zu wenig Bewegung.
5 Jahre später hat man rausgefunden, dass ich vererbtes Faktor V heterozygot habe sowie apl Resistenz.
Seither nehme ich dauerhaft Marcumar (inr 2-3), Kompressionsterapie (kl3). Ich bin mitlerweile auf 123 kg und rauche max 10 zigaretten am Tag. Auch bewege ich mich moderat je nachdem wie die Schmerzen sich äußern.
PTS klasse I leichte Schwellung von 1 cm. Wade ist im allgemeinen weich und Krampfadern habe ich auch.
Derzeit ist es extrem schlimm. Nach ein paar Meter wenn ich gehe bekomme ich reissende schmerzen im rechten US und muss stehen bleiben. Natürlich mache ich mir sorgen ob ein Rezidiv habe. Aktueller INR liegt bei 2,4 und war konstant immer im Zielbereich. Die letzten Tage eig immer im Oberen bereich.
Mein Blutfacharzt gab mir wegen meiner diesbezüglichen Angst einen D-Dimer Test mit nach Hause. Inwieweit ist das Testergebnis bei Marcumar Therapie verlässlich?
Auch habe ich seit 3 Wochen immer wieder drückende Kopfschmerzen und war beim Arzt. Dieser meinte evtl Sinusthrombose trotz des INR Wertes. Überweisung an den Radiologen zum Ausschluss von RF und Sinusthrombose. Soll jetzt mit Kontrastmittel in ein MRT.
Habe aber weder Neurologische Ausfälle noch Nächtliche oder Frühmorgendliche Kopfschmerzen. Sondern mein Nacken und Schulterbereich ist sehr hart und mit Massage und wäremenden Salben geht der Kopfschmerz weg und bleibt auch für ca 2-3 Std verschwunden bis er wieder auftaucht. Auch wechselt der Kopfdruck die Seiten.
Natürlich bin ich jetzt etwas verunsichert.
Ich danke schon mal im vorraus und entschuldige mich für den langen Text. leider konnte ich ihn nicht noch kürzer schreiben. Ich hoffe Ihr könnt mir einen Tip geben was ich machen kann und wünsche schon mal ein schönes Wochenende-
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