ich würde gerne wissen, ob es irgendeine allgemeingültige Richtlinie zur Verabreichung von Heparinspritzen gibt.
Mir fällt schon seit längerem auf, dass viele Ärzte das völlig unterschiedlich handhaben. Normalerweise nehme ich seit 2009 Xarelto (früher Marcumar), aber bei Operationen wird immer auf Heparin umgestellt. Oft bekam ich nur abends Clexane 40mg. Bei der letzten Knie-OP bekam ich plötzlich morgens und abends 40mg – also das Doppelte. Ein anderer Arzt, der eine Gefäß-OP durchführte, meinte, 20mg wären genug zur Thrombosevorbeugung, da ich das Bein ja belaste.
Da anscheinend jeder Arzt das komplett anders sieht, möchte ich Sie fragen, wie viel Heparin Sie mir verordnen würden, wenn ich Ihre Patientin wäre. (Ich bin fast 46 J., 168 cm, 47 kg und habe das Klippel-Trenaunay-Syndrom am linken unteren Quadranten. Z.n. 15 Gefäß-OP’s, 2 Knie-OP’s und Unterschenkel-Thrombose 1998). Ich benütze zeitweise 1 Krücke, z.B. beim Treppensteigen.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
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