Hallo, nach einer tiefen Beinvenenthrombose in der Schwangerschaft vor 11 Monaten wurde bei mir eine Gerinnungsstörung (Faktor-II-Mutation homozygot) festgestellt. Bislang habe ich 2x tgl Fraxiparin gespritzt (anfangs 0,8 dann zum Schluss 0,4 und 0,6). Seit knapp 2 Wochen wird versucht mich auf Coumadin einzustellen.Leider klappt es bislang nicht so gut (der INR Wert sinkt sofort unter den therapeutischen Bereich sobald ich mit der hohen Anfangsdosis runtergehe). In der Gerinnungsambulanz wird mir Xarelto nahegelegt. Leider habe ich negatives über dieses neue Medikament gelesen(von Leberversagen bis starke Blutungen und Sterbefälle). Ich bin daher sehr abgeneigt. Können Sie mir Ihre Erfahrungen mit diesem Medikament mitteilen? Sollte ich lieber bei Coumadin bleiben? Haben Sie ähnliche Fälle? Ich bin 35 Jahre, Nichtraucherin, schlank und eigentlich immer in Bewegung. Meinen Sie dass eine lebenslange Einnahme von Gerinnungshemmern überhaupt notwendig ist?
Vielen Dank
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