ich habe Bronchitis, lag deshalb am letzten Wochenende mit teilweise hohem Fieber hauptsächlich auf dem Sofa. Natürlich bin ich ab und zu kurz aufgestanden, habe mich aber größtenteils geschont.
Seitdem habe ich einseitige Wadenschmerzen, die täglich stärker werden. Diese sind drückend bis ziehend, teilweise krampfartig, teilweise permanent da, teilweise kurz weg. Es wird besser wenn ich ruhig liege. Manchmal verspüre ich auch ein kurzes Zucken in der Wade.
Äußerlich ist rein gar nichts zu erkennen. Habe sogar nachgemessen, keine Schwellung / Rötung / Verfärbung.
Da ich seit 1,5 Wochen zusätzlich an Atemnot leide (schon vor der Bronchitis, war bereits auch beim Lungenarzt, Diagnose Asthma) war ich gestern aus Angst wieder beim Arzt (Internist und Radiologe). Dieser hat eine Sonographie von meinen Beinvenen gemacht und ein Lungen-CT angeordnet. Beides unauffällig. Somit wurde eine Thrombose / Lungenembolie ausgeschlossen.
Nun sitze ich zuhause und habe ständig Schmerzen in dieser Wade. Voltaren ist sinnlos.
Das einzige was kurzzeitig hilft sind Schmerztabletten, aber davon möchte ich ja nicht leben...
Was meinen Sie könnte das noch sein? Wird mit einer Sonographie eine Thrombose 100% ausgeschlossen? Laut Internist liegt die Sicherheit bei über 90%.
Mein Hausarzt nimmt mich nicht ernst. Ich bin langsam am verzweifeln.
Was würden Sie mir als Arzt raten? Was würden Sie vermuten?
Ich nehme übrigens die Pille Maxim (Wirkstoff Dienogest), bin übergewichtig, rauche NICHT.
Mit freundlichen Grüßen
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