Ich habe Weihnachten 2015 mit einer Lungenembolie im Krankenhaus verbracht. Da ich "nur" Schmerzen in der rechten Schulter und im rechten Nierenbereich hatte brauchten die Ärzte 1,5 Tage bis die Diagnose im CT festgestellt wurde. Dann standen aber auch schon die Weihnachtstage vor der Tür und ich bekam Schmerzmittel und Heparin.
Nach den Feiertagen folgten weitere Untersuchungen und eine Einstellung auf den Blutverdünner Eliquis. Als Ursache wird die Kombination vom Rauchen (seit 15 Jahren) und dem Nuva-ring als Verhütungsmittel (seit 5 Monaten) vermutet. Der Nuva-ring wurde entfernt und durch die Bettlägerigkeit hab ich mit dem Rauchen aufgehört. Silvester durfte ich dann nach Hause.
Am Montag war der Arzt bei mir zu Hause, da ich abends mit Schwindel und Übelkeit zu kämpfen hatte. Den Durchfall tagsüber hatte ich als Nebenwirkung des Antibiotikums gesehen, doch der Arzt meinte ich hätte mir wohl zusätzlich noch nen magen-darm-virus eingefangen. Also habe ich drei Tage im Bett verbracht uns fast nur geschlafen.
Jetzt hab ich öfters kalte Beine, ein ziehen im Bein oder Arm, Nackenschmerzen und schwindelig ist mir auch noch... Mache mir Gedanken, ob das Nebenwirkungen sind, ob das vom vielen Liegen kommt oder ob ich mich selber nur verrückt mache.
Vor meiner LE hatte ich auch immer wieder Schmerzen in der Wade und hab eine Thrombose vermutet. Mein Arzt und ein Psychotherapeut haben dies untersucht und konnten es nicht bestätigen, aber es muss ja wohl doch eine Thrombose da gewesen sein. Will auch nicht wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt rennen.
Vielleicht hat hier ja auch schon jemand mit dem Medikament Eliquis Erfahrungen gemacht. Ich wäre für jede Erfahrung mir dem Medikament oder allgemein aus der Zeit danach dankbar.
LG Judith
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