ich bin 44 Jahre alt und habe an beiden Beinen deutlich sichtbare Krampfadern, die bisher aber keine Beschwerden verursachten. Im April diesen Jahres habe ich mich einem Phlebologen vorgestellt, der nach eingehenden Untersuchung befand, dass meine Krampfadern momentan nur ein kosmetisches Problem darstellen und ich mit einer OP noch warten könne. Mitte Juni bemerkte ich dann eine verhärtete, äußerst druckempfindliche, gerötete und von einem starken Spannungsgefühl begleitete Stelle im Bereich der am linken Unterschenkel befindlichen Krampfadern. Mein Hausarzt diagnostizierte eine Venenentzündung, verabreichte mir 40 mg Clexane und bestimmte meine D-Dimere, deren Wert eine Thrombose ausschloss. Ich trage seitdem Stützstrümpfe, die Entzündung war nach etwa 2,5 Wochen abgeklungen. Mich irritiert allerdings, dass im vormals entzündeten Bereich ein ca. 4 cm langer Strang einer Vene immer noch sehr verhärtet und leicht druckempfindlich ist. Ist das nach mehr als 2 Monaten normal, oder muss ich hier ggf. etwas unternehmen.
Vielen Dank im voraus.
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