ich habe im Dezember 2014 eine TVT Bein links bekommen und wurde im KH mit einem Oberschenkelkompressionsstrumpf und Eliquis 2x 2,5 mg eingestellt und nach 7 tagen entlassen. Keine Lungenembolie zum Gück. Im Januar bin ich zum Phlebologen gegangen um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Dort wurde festgestellt, dass die gesamte TVT abgeheilt und aufgelöst sei. Bilder von der Untersuchung aus dem KH gab es nicht sondern nur die Diagnose in 2 Sätzen. Der Phlebologe hat skeptisch geschaut aber nur gesagt dass das Eliquis wohl gut gewirkt hätte. Strumpf und Eliquis weiter für 6 Monate.Dies habe ich sehr diszipliniert durchgezogen. Jetzt war ich zur Abschlussuntersuchung und der Phlebologe meinte..Strumpf absetzen; nur bei langen Autofahrten tragen und bei Flügen Heparin spritzen.Das Eliquis absetzen sollte ich selber entscheiden.Er fragte ob ich mit mit oder ohne Eliquis besser fühlen würde und man müßte das Blutungs- und das Thromboserisiko gegeneinander abwägen. Wir haben uns dann auf -absetzen- geeinigt. Jetzt bin ich aber unsicher ob das die richtige Entscheidung war? wie hoch ist das Risiko einer erneuten Thrombose? Genetisch liegt keine Gerinnungsstörung oder ein erhöhtes Risiko vor (wurde intensiv labormedizinisch abgeklärt). Da ich eine chron. Niereninsuff. habe möchte ich aber auch so "medikamentenarm" leben um meine Nieren nicht unnötig zu belasten. Der Grund für die Thrombose wurde aber auch nicht richtig herausgefunden. Vllt war es die Kampfsportverletzung ?! oder aber auch nicht. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?Sollte ich das Eliquis vllt lieber noch etwas länger nehme? Strumpf ab läuft super, keine Schmerzen, keine dicken Beine..nix
Danke vorab...
LG
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