bei mir wurde vor zwei Wochen (09.07.) eine Beinvenenthrombose nach einem Langstreckenflug festgestellt.
Symptome:
- Geschwollene Beine (Knöchel +2, Wade +3, Knie +4, Oberschenkel +2cm)
- Ziehen / Brennen am Bein (fühlte sich an wie ein starker Sonnenbrand)
- Schmerzen/Rötung/Erwärmung Innenseite Oberschenkel ab kurz übern Knie bis etwa mitte des Oberschenkels
- Bekannte Faktov-V-Leiden Mutation (heterozygot)
Im Krankenhause wurde per Sonographie dann eine Beinvenenthrombose festgestellt.
Behandlung:
- Kompressionsstrumpf Klasse 2 (kompletter Strumpf bis an die Leiste). Derzeit 24h, sobald INR passt nur Tagsüber
- Anticoagulation mit monoembolex 8000 i.E.
- Seit dem 13.07. Einstellung auf Macumar (Zielwert 2,0 - 2,5). Bis heute noch nicht erreicht. Solange weiter monoembolex (derzeit aber 3000)
- Anticoagulation und Strumpf soll ich 3 Monate behalten
Ich habe den Arztbericht des Krankenhausen vorliegen und verstehe nicht welche Venen nun wirklich betroffen sind.
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Wenn ich mir dieses Bild des Venensystems anschaue
http://krampfadern-frei.de/tl_files/...small500px.jpg
würde ich sagen das die (2) saphena magna zusitzt und in der Kniebeuge (4) die v. poplitea (5) mitbetroffen ist.
Nun zu meinen Fragen:
1. Was genau bedeutet "cirka das halbe Lumen einehmend"?
2. Spicht man hierbei schon von einer Tiefen VT oder ist das noch eine Oberflächliche VT?
3. Ist die Behandlung üblich oder gibt es hier alternativen?
4. Der Arzt sagte mir, dass sobald der INR passt ich wieder normal Sport machen darf (Schwimmen, Fitnesstudio, Jogging, Rennrad). Ich solle nur Kontaktsportarten vermeiden wegen der Verletztungsgefahr (wg. Macumartherapie)
5. Gibt es in meinen Fall Chancen darauf das alle Venen wieder frei werden? Wenn ja, wie ist hier der Zeitliche Rahmen?
Vielen Dank,
Marcel
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