Hallo Dr. Sievers,
Mitte März diesen Jahres wurde bei mir, Frau mit 51, eine tiefe Beinvenenthrombose diagnostiziert. Duplexsonographisch wurde eine Thrombose der Vena femoralis communis sowie Vena femoralis superficialis links festgestellt, die Vena poplitea links frei durchgängig und offen.
Mein linkes Bein war massiv geschwollen - hauptsächlich der Oberschenkel.
Behandlung stationär mit strenger Bettruhe für 2 Tage, Beinwicklung und Vollheparinisierung. Einstellung mit Marcumar.
Einen Grund für die Thrombose konnte bisher nicht gefunden werden.
Mein linkes Bein ist noch immer gerade im Bereich oberhalb des Knies erheblich dicker. Die Wade hat mittlerweile nur noch 1 cm Unterschied und der Oberschenkel 2 cm. Ich hoffe, das wird sich im Laufe der Zeit (wie lange kann das dauern?) noch geben. Ist das normal, dass einzelne Bereiche des Beines so unterschiedlich abschwellen?
Was mir im Moment Gedanken macht sind die wirklich schmerzhaften Krämpfe im Ober- sowie Unterschenkel, die immer häufiger auftreten. Jedoch nur im linken Bein. Wenn ich Magnesium nehme habe ich allerdings den Eindruck, dass es besser wird.
Mein INR ist sehr stabil und befindet sich bei 2,0 bzw. 2,1, sodass der Hausarzt meint, dass eine Kontrolle alle 5 Wochen in Ordnung ist. Ich habe dabei allerdings nicht das beste Gefühl...ich hatte gelesen, dass spätestens alle 2 Woche der INR oder Quick kontrolliert werden sollte.
Das Wetter macht mir weniger zu schaffen. Selbst bei Temperaturen über 30°C hatte ich keine weiteren Schwellungen im betroffenen Bein, obwohl ich immer wieder mal den Kompressionsstrumpf ausgelassen habe. Auch ich genieße es einfach mit nackten Beinen und barfuß zu laufen. Natürlich habe ich dann jede Gelegenheit zum Beinhochlegen genutzt. Kann das bedeuten, dass die Venenklappen eventuell nicht so stark geschädigt sind?
Ich laufe viel, auch wenn ich eine sitzende Tätigkeit habe. Ich komme schon so am Tag auf 8-10 km. Schwimmen tue ich nicht sehr häufig, versuche aber alle paar Wochen mal ins Wasser zu kommen. Ich mache regelmäßig Bürstenmassagen an den Beinen und natürlich auch Wechselduschen. Auch mit Retterspitz Umschlägen oder Wicklungen experimentiere ich ab und zu. Kann ich noch mehr machen, um so schnell wie möglich eine hoffentlich vollständige Ausheilung zu erreichen?
Wäre schön, wenn Sie mir auf meine Fragen antworten könnten. Ich fühle mich von meine Arzt nicht wirklich ernst genommen. Danke!
Mitte März diesen Jahres wurde bei mir, Frau mit 51, eine tiefe Beinvenenthrombose diagnostiziert. Duplexsonographisch wurde eine Thrombose der Vena femoralis communis sowie Vena femoralis superficialis links festgestellt, die Vena poplitea links frei durchgängig und offen.
Mein linkes Bein war massiv geschwollen - hauptsächlich der Oberschenkel.
Behandlung stationär mit strenger Bettruhe für 2 Tage, Beinwicklung und Vollheparinisierung. Einstellung mit Marcumar.
Einen Grund für die Thrombose konnte bisher nicht gefunden werden.
Mein linkes Bein ist noch immer gerade im Bereich oberhalb des Knies erheblich dicker. Die Wade hat mittlerweile nur noch 1 cm Unterschied und der Oberschenkel 2 cm. Ich hoffe, das wird sich im Laufe der Zeit (wie lange kann das dauern?) noch geben. Ist das normal, dass einzelne Bereiche des Beines so unterschiedlich abschwellen?
Was mir im Moment Gedanken macht sind die wirklich schmerzhaften Krämpfe im Ober- sowie Unterschenkel, die immer häufiger auftreten. Jedoch nur im linken Bein. Wenn ich Magnesium nehme habe ich allerdings den Eindruck, dass es besser wird.
Mein INR ist sehr stabil und befindet sich bei 2,0 bzw. 2,1, sodass der Hausarzt meint, dass eine Kontrolle alle 5 Wochen in Ordnung ist. Ich habe dabei allerdings nicht das beste Gefühl...ich hatte gelesen, dass spätestens alle 2 Woche der INR oder Quick kontrolliert werden sollte.
Das Wetter macht mir weniger zu schaffen. Selbst bei Temperaturen über 30°C hatte ich keine weiteren Schwellungen im betroffenen Bein, obwohl ich immer wieder mal den Kompressionsstrumpf ausgelassen habe. Auch ich genieße es einfach mit nackten Beinen und barfuß zu laufen. Natürlich habe ich dann jede Gelegenheit zum Beinhochlegen genutzt. Kann das bedeuten, dass die Venenklappen eventuell nicht so stark geschädigt sind?
Ich laufe viel, auch wenn ich eine sitzende Tätigkeit habe. Ich komme schon so am Tag auf 8-10 km. Schwimmen tue ich nicht sehr häufig, versuche aber alle paar Wochen mal ins Wasser zu kommen. Ich mache regelmäßig Bürstenmassagen an den Beinen und natürlich auch Wechselduschen. Auch mit Retterspitz Umschlägen oder Wicklungen experimentiere ich ab und zu. Kann ich noch mehr machen, um so schnell wie möglich eine hoffentlich vollständige Ausheilung zu erreichen?
Wäre schön, wenn Sie mir auf meine Fragen antworten könnten. Ich fühle mich von meine Arzt nicht wirklich ernst genommen. Danke!
Kommentar