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thrombose-befund, angst vor lungenembolie, schlafprobleme

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  • thrombose-befund, angst vor lungenembolie, schlafprobleme

    Hallo, mein Lebensgefährte hat sich vor ca.4 Wochen am Bein verletzt. Zunächst ging man von einer überbelastung aus, bis nach 2 Wochen fest stand, dass der innenmeniskuss einen riss hat. Die kompletten 2 Wochen ist er auf krücken gelaufen, da er das Bein nicht belasten konnte. Irgendwann hat er ein komisches ziehen im Bein gespürt und wir sind dann ins Krankenhaus. Es stellte sich heraus dass sich im betreffenden Bein eine thrombose entwickelt hat. (Dies ist widerum passiert, weil die behandelnden Ärzte es versäumt hatten im thrombosespritzen zur Vorbeugung zu geben). Bevor am meniskus jetzt überhaupt etwas gemacht werden kann muss die thrombose behandelt werden. Er nimmt jetzt seit Ca. 10 Tage das blutverdünner Medikament xarelto. Der behandelnde Arzt hat ihn über die Risiken einer thrombose aufgeklärt (Lungenembolie) und in der ersten Nacht ist er plötzlich aufgewacht und hat über Atemnot geklagt. Ich habe direkt den Notruf gewählt und es wurde aber eine hyperventilation diagnostiziert (keine lungenembolie). Zur Sicherheit wurde am nächsten Tag ein CT Thorax gemacht . Auch hier das Ergebnis: nichts was auf lungenembolie hinweist, alles ok. Nun ist es so das ich seit der nacht in der er Atemnot hatte, überhaupt nicht mehr schlafen /einschlafen kann, weil ich das Gefühl habe, dass ich auf ihn aufpassen und seine Atmung überwachen muss. Er atmet auch immer, aber unregelmäßig, mal laut mal leise, mal mit einem kleinen schnarcher dazwischen mal mit einem pfeifen. Manchmal schreckt er auch auf einmal aus dem Schlaf auf weil das Bein kurz gezogen hat (kommt aber vom meniskus sagt er, wenn er im Schlaf eine unüberlegte Bewegung macht). Auf jedenfall ist es so, dass ich immer Angst habe das es doch eine lungenemolie sein könnte, wenn er aufschreckt und nach jedem Vorfall liege ich dann die ganze Nacht wach. Seit 10 Tagen habe ich also nicht richtig durchgeschlafen. Schlafe dann immer tagsüber, aber ich merke dass ich das auf Dauer körperlich und mental nicht aushalte. Was kann ich machen ? Wie hoch ist das risiko eine lungenembolie zu bekommen? Er war schon bei der ersten nachuntersuchung und da war das blutgerinsel noch nicht ganz aufgelöst, aber laut Arzt ist eine deutliche besserung zu erkennen. Ich würde mich freuen wenn ihr mir eure Meinung sagt. Bestimmt reagiere ich total über aber ich kann es einfach nicht abstellen. Freue mich über jeden Rat....danke


  • Re: thrombose-befund, angst vor lungenembolie, schlafprobleme

    Das Risiko einer Lungenembolie ist unter der Xareltomedikation sehr gering. Sie müssen sich keine Sorgen machen. Mfg Dr. Siegers

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    • Re: thrombose-befund, angst vor lungenembolie, schlafprobleme

      Ganz lieben Dank für diese Rückmeldung. Das beruhigt mich wirklich sehr:-)

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      • Re: thrombose-befund, angst vor lungenembolie, schlafprobleme

        Ihnen alles Gute!

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