nach einer Lungenembolie im Jahr 2012 und einer erneuten Thrombose im Unterschenkel + Lungenembolie im Dezember 2014, nehem ich nun Xarelto. Ich habe eine Prothrombinmutation, ansonsten keine Risikofaktoren. Allerdings sind meine monatlichen Blutungen (trotz Mirena) unter Xarelto so enorm stark, so dass mein Hb in 3 Monaten von 12,8 auf 9 runtergegangen ist. Aufgrunddessen spritze ich jetzt Clexane bis sich meine Blutung durch die Spirale reduziert hat und mein Hb wieder im Normbereich ist.
Als Dosierung bekam ich mitgeteilt Clexane 0,6 einmal tägl.! In der Packungsbeilage steht allerdings 2 mal täglich. Ebenso liegt mein Gewicht bei 76kg. Müsste ich da nicht 2 mal täglich 0,8 spritzen? Oder ist diese Dosierung anstelle von Xarelto 20mg ausreichend? Mir ist natürlich eine Spritze am Tag lieber als 2, aber ich möchte auch kein Risiko eingehen. Oder reichen 0,6 mg tatsächlich aus bei meinem Gewicht?
Ich wieß auch nicht ob noch ein Rest der Thrombose besteht oder alles inzwischen verschwunden ist (nach 4 Monaten). Ich habe von der Thrombose sowieso nie etwas gespürt. Ein Termin beim Gefäßspezialisten ist erst im Juni möglich, leider.
Es wäre schön wenn Sie mir weiterhelfen könnten, da ich sehr verunsichert bin.
Wäre es auch möglich Xarelto und Heparin im Wechsel anzuwenden?
Also während der Periode für ca. 3 Tage nur Clexane spritzen und den Rest des Monats Xarelto einnehmen. Das ganze dann ebenso im nächsten Zyklus? Das wäre warscheinlich die beste Lösung. Hoffe sie können mir weiterhelfen.
Vielen Dank Vorab
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