Seit einigen Jahren habe ich (m, 40) insbesondere nach längerem Stehen oder Sitzen Probleme mit schmerzenden Beinen und Schwellungen im Knöchel-, Waden und manchmal auch im Kniebereich. Zuerst traten diese nur selten, insbesondere nach langen Autofahrten oder Flügen auf, mittlerweile hab ich diese Beschwerden aber fast täglich, etwa nach einem normalen Tag im Büro.
Von meinem Hausarzt wurde ich daraufhin zu einem Phlebologen überwiesen und meine Beine wurden mittels Farbduplexsonographie untersucht. Lt. untersuchendem Arzt zeigt mein Venensystem keine nennenswerten Auffälligkeiten. Mir wurde dann gesagt, dass, sollten die Probleme venöser Ursache sein, dies eine chronisch venöse Insuffizienz wäre. Im Arztbrief steht als Diagnose auch chronisch venöse Insuffizienz mit peripherer Lyphphödemneigung. Die Beschwerden sollten sich durch das Tragen von Kompressionsstrümpfen sofort deutlich bessern und ich solle das mal versuchen. Falls keine Besserung eintritt wäre eine weitere Abklärung nötig und falls es hilft, solle ich die Strümpfe nach Bedarf tragen.
Ich habe dann nach einer kleinen Weile (sehr wiederwillig) den Versuch mit den Kompressionsstrümpfen gemacht und musste zu meiner großen Überraschung feststellen, dass die Beschwerden dadurch verschwanden.
Leider wurde mir nicht weiter erklärt was das dann genau bedeutet, ob nicht doch noch was anderes dahinter stecken kann und wie ich mich jetzt grundsätzlich verhalten soll. Auch ein weiterer Besuch beim Hausarzt war nicht sonderlich aufschlussreich.
Kann das so sein oder soll ich mich besser um weitere Abklärung bemühen? Wo finde ich am Besten weitergehende Informationen?
Für guten Rat bedanke ich mich im Voraus sehr herzlich.
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