Ich bin 25 Jahre alt, weiblich und hatte vor 5 Jahren (2008) eine tiefe Beinbeckenthrombose im linken Bein.
Ich bekam plötzlich Schmerzen im linken Bein.
Durch die Schmerzen habe ich natürlich auch kaum mein Bein bewegt. Mein Orthopäde meinte ich hätte einen Muskelfaserriss und ich soll mich schonen und sagte nur ich soll die Zehen bewegen.
Ich war damals 20, da denkt man doch nicht, dass man eine Thrombose bekommen könnte. Nach dem Befund der Thrombose, bekam ich Heparin und dann 6 Monate lang Marcumar. Nach den 6 Monaten trug ich auch keinen Kompressionsstrumpf mehr, da sich die Thrombose komplett aufgelöst hatte.
Ich hatte nie beschwerden in dem Bein !!!
Im Dezember 2010 stellte ich fest, dass der Knöchel von dem Bein, wo ich die Thrombose hatte, sich blau verfärbt hatte und angeschwollen war.
Ich ging darauf hin zum Phlebologen, Dieser stellte fest, dass ich eine Gerinnungsstörung habe = Faktor 5 Leiden heterozygot
und Faktor 2 Leiden heterozygot.
Desweiteren teilte er mir mit, dass meine Venen durch die Thrombose defekt sind und ich ein postthrombotisches Syndrom habe. Ich muss jetzt mein Leben lang Kompressionsstrümpfe tragen.
Ich fragte den Arzt, ob man die Venenklappen nicht operieren kann, daraufhin meinte er nur: “Sie würden direkt erneut eine Thrombose bekommen“
Jedoch habe im Internet schon von einigen Usern gelesen, dass sie auch operiert wurden.
( Klar, muss man immer den Schweregrad der Schäden, durch die Thrombose sehen)
Meine Frage: Ist in meinem Fall eine OP grundsätzlich möglich ?
Habe auch von einer OP gehört, die nennt sich: "extraluminale Valvuloplastie"
http://www.rp-online.de/niederrhein-...appe-1.1210987
Vielen Dank schon mal in Voraus
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