ich hatte vor ein paar Tagen morgens plötzlich eintretende Dyspnoe/Tachypnoe für ca. 1-2 Minuten. Habe den Notarzt angerufen und beim Telefonat wieder abbestellt.Denn nach diesen Minute ging es mir wieder gut, so dass der Notarzt nicht mehr nötig war.Ich habe dann aber doch Angst bekommen, da ich vor einem Jahr eine Lungenembolie (multiple Embolien durch Szinti diagnostiziert) hatte. Es gab damals keinen Auslöser, allerdings wurde eine Prothrombinmutation und Lp (a) Erhöhung festgestellt.
Sowohl damals als auch diesesmal gab es kein Hinweis auf eine Thrombose. Im Labor wurde allerdings ein D-Dimere Wert von 2,0 festgestellt. Im Spiral Ct sind diesmal keine Embolien gefunden worden. Allerdings gelingt der Nachweis ja auch nur bis zur Segmentebene. Kann es sein dass die Embolie in den Subsegmentarterien stattgefunden hat?
Welche Ursachen kommen noch für die D Dimere Erhöhung in Frage? Hatte keine Op, nicht schwanger etc. Vielleicht eine unbemerkte Entündung? Oder ist ein D Dimere von 2,0 eher typisch für eine Embolie? Für mich ist die Kärung des Sachverhalts von großer Bedeutung, da ich bei einem Rezidiv eine lebenslange Antikoagulation bekommen soll.
Nach der Embolie im März 2012 habe ich für 12 Monate Marcumar genommen. Danach abgestzt und 4, 8 und 12 Wochen danach eine D-Dimere Kontrolle zur Abschätzung eines Rezidivs durchführeen lassen. Es war alles in Ordnung! Hat eine Embolie auf Subsegmentarteienbasis keine große Relevanz? Wie warscheinlich ist diese bei mir? Symptome und D -Dimere sprechen ja für eine Embolie. Im CT ist nichts gefunden worden. Was soll ich nun machen? Antikoagulieren oder Risiko eines Rezidivs eingehen?
Zu meiner Person: Ich bin 36 J., schlank, Nichtraucher, mache Sport, achte auf Flüssigkeitszufuhr etc., also keinerlei Risikofaktoren vorhanden. (Außer Varikosis und Gerinnungsstörung)
Vielleicht können Sie ja etwas mehr Licht ins Dunkle bringen?
Vielen liebne Dank
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