zu mir: Ich bin 25 Jahre alt und männlich.und möchte ihre Meinung zur Behandlung meiner TVT einholen.
Zur Vorgeschichte:
Am 11.07 bekam ich eine Knie ASK, bei der mein Meniskus genäht wurde. Als Thromboseprophylaxe bekam ich täglich eine Heparinspritze (Monoembolex 3000) verschrieben. Ca. eine Woche nach der ASK fiel mir auf dass die Wade des linken Beins teilweise hart war, ähnlich wie bei einem Wadenkrampf. Im Verlauf der letzten Woche hatte ich insbesondere beim Aufstehen Schmerzen in der linken Wade, sodass ich Fr, den 26.11 zum Orthopäden gegangen bin. Dieser hat mich in die Angiologie eingewiesen, wo eine Ärztin mit einem Ultraschallgerät meine Venen nachgefahren ist (ich weiß nicht genau um welche Diagnosemethode es sich hierbei gehandelt hat) und zu dem Schluss kam ich hätte keine Thrombose. Übers Wochenende habe ich immer wieder versucht die Wade zu dehnen und viel Magnesium zu mir genommen. Als keine Besserung eingetreten ist bin ich Montag wieder zum Arzt und es wurde bei einer Phlebograpie eine Thrombose festgestellt. Hier ein Auszug aus dem Befund:
"Nachweis eines ca. 3cmx1cm großen frisch umspülten Thrombus im kranialen Abschnitt der Vena tibialis posterior, im Übergangsbereich zur Vena poplitea gelegen im Sinne einer relativ frischen Beinvenenthrombose zu beurteilen. Ansonsten regelrechte Darstellung der übrigen tiefen Beinvenen links"
Mit diesem Befund bin ich wieder in die Angiologie, woraufhin ich einen Kmpressionsstrumpf sowie Xarelto verschrieben bekommen habe, und zwar 2*15mg für 3 wochen und anschließend 1*20mg für 9 Wochen.
Zu meinem weiteren Verhalten hat die Ärztin keine allzu genauen Angaben gemacht, es klang für mich so nach: "Gefährliche Sportarten meiden, Bein sooft es geht hochlegen, sonst kannst du eigentlich machen was du willst...Krankengymnastik geht auch" Habe den nächsten Untersuchungstermin für Ende August bekommen.
Nun meine Fragen:
-Wie sollte ich mich Ihrer Meinung nach verhalten? Sollte ich hauptsächlich liegen, oder soviel wie möglich laufen um den Blutfluss in den Beinen zu fördern?
- Ich habe wirklich Angst durch Bewegung das Lösen des Thrombus zu provozieren auch wenn gesagt wurde, dass eine Lungenembolie aufgrund der Lage der Thrombose unwahrscheinlich wäre. Dazu kam dass ich mich am Wochenende mit Krücken schon wirklich viel bewegt habe, weil ich dachte ich hätte keine Thrombose....
- Ich würde mich auch gerne vor Ende des nächsten Monats nochmal untersuchen lassen um zu schauen dass sich der Thrombus wie geplant abbaut. Es kommt nämlich noch dazu dass ich ab Mitte September für längere Zeit einen Auslandsaufenthalt geplant habe. Die Ärztin meinte dies sei kein Problem, daraus schließe ich dass sie denkt der Thrombus hat sich bis dahin aufgelöst?
Vielen vielen Dank!
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