Im Dezember 2012 wurde bei mir (23J.) eine Thrombose der V.Subclavia rechts festgestellt. Nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt wurde ich nach einer Abschluss - Sono mit dem Resultat, dass alles wieder durchgängig sei, entlassen. Allgemeine Symptomatik aber unverändert.
Mein Hausarzt schickte mich zu einem Spezialisten, um der Entstehung auf den Grund zu gehen. Ergebnis: heterozygote Prothrombin 19911 Mutation und Faktor V HR2 Mutation.
Seitdem trage ich tagsüber einen Kompressionsstrumpf und injiziere jeden Morgen Arixtra 7,5 mg (Dosis seit 4 Wochen nochmals erhöht).
Da sich bisher keine Besserung der Symptomatik (permanente Schwellung Arm/Hand, bläuliche Hautfarbe, Venenzeichnung im Brust - und Schulterbereich, Ziehen im Ober - und Unterarm bis in die Finger, welche zeitweise kribbeln) einstellte, sollte ich zum Rö - Thorax mit dem Verdacht auf eine Halsrippe, die eine zusätzliche Kompression auf die Blutgefäße ausüben könnte. Ergebnis: im Seitenvergleich verbreiterter und verlängerter Querfortsatz von C7 rechts mit ca. 3 cm langer Halsrippe.
Nun erfolgte gestern nochmal eine Sono der Venen und leider stellte sich heraus, dass ich erneut eine Subclavia - Thrombose habe.. die Ärztin meinte ich muss damit Leben und soll schön darauf warten, bis sich noch mehr Umgehungskreisläufe bilden als eh schon da sind und dann wirds in einem Jahr bestimmt besser werden..
.. ich bin ja nun noch recht jung und kann mir nicht vorstellen, dass man da rein gar nichts mehr machen kann. Ist es nicht naheliegend, dass die Thrombosen unter anderem immer wieder durch die Halsrippe ausgelöst werden könnten? bzw. diese die Subclavia komprimiert? Man muss doch irgendwas machen können..
Würde mich über Ratschläge, Tipps oder sonstiges freuen
Liebe Grüße, Caro
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