ich fliege in 2 Monaten nach Australien, was bedeutet, dass ich erst 6 Stunden und nach einem 3-stündigen Aufenthalt noch einmal 16 Stunden im Flugzeug sitzen werde.
Aufgrund meiner Angst vor einer Thrombose habe ich meine Hausärztin aufgesucht, die mein Risiko als gering einstufte, mir aber wegen meiner Beunruhigung anbot, eine Heparinspritze zu verschreiben.
Ich bin in Bezug auf meine Gesundheit sehr ängstlich, halte aber gleichzeitig wenig von übertriebenen Maßnahmen und bin nun verunsichert. Ich möchte eigentlich kein Heparin spritzen.
Ich bin weiblich, 30 Jahre alt, nehme seit 3 Jahren keine hormonellen Verhütungsmittel mehr ein, mache viel Sport und rauche nicht. Was mir allerdings Sorgen macht, ist, dass ich Besenreiser habe (aber - zumindest wissentlich - keine Krampfadern) und meine Großmutter an Artherosklerose und Angina pectoris litt. Außerdem merke ich beim Treppensteigen und bei schnellem Aufstehen aus dem Liegen (orthostatische Dysregulation), dass mein Blut in den Beinen versackt. Dies ist meiner Einschätzung nach mehr geworden, seit ich aufgrund einer Kapselreizung und dem Bestehen von Triggerpunkten eine Schwellung in beiden Kniekehlen habe (kaum zu sehen, aber deutlich zu ertasten). Ich habe auch leichte Schmerzen dort, wenn ich lange angewinkelt gesessen habe.
Auf dem Flug werde ich die üblichen Bewegungen und Vorsichtsmaßnahmen beachten, aber ich frage mich eben, ob meine Beindurchblutung aufgrund der Schwellung möglicherweise eingeschränkt ist und ich eben doch lieber die Heparinspritze anwenden sollte?
Vielen Dank für Ihre Zeit!
Christina K.
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