Vor einem Monat bin ich mit einem angeschwollenen, geröteten Bein ins Krankenhaus gegangen und es wurde mir eine tiefe Beckenvenenthrombose diagnostiziert – etwa 10cm lang, Vena iliaca externa und communis. Ich bin jetzt auf Marcoumar eingestellt und eigentlich geht es mir gut.
Nur das rechte Bein hat immer noch eine deutliche Schwellneigung, sobald ich mich in der Senkrechten befinde. Vom Krankenhaus habe ich nur einen Kniestrumpf verschrieben bekommen, nachdem ich aber sofort gemerkt habe, dass auch der Oberschenkel nach wie vor anschwillt und sich rötet, habe ich mir Strümpfe und Strumpfhosen in Kompressionsklasse II besorgt.
Was mir nun am Herzen läge: Ich möchte natürlich die Rekanalisation der Venen so gut es geht fördern und beschleunigen, habe aber bei Sport und Bewegung ganz allgemein (Laufen, Stepper, auch schnelles Gehen) zwar überhaupt keine Schmerzen, aber sehr schnell das Gefühl, dass das rechte Bein anschwillt. Außerdem bilden sich suprapubische Varizen, die ich nach Möglichkeit auch gerne vermeiden würde … gibt es da Möglichkeiten zur Kompression?
Wie lange muss ich denn in etwa damit rechnen, dass die Rötungs- und Schwellneigung anhält? Und: Ist unter diesen Voraussetzungen Sport überhaupt eine gute Idee? Ich habe dabei irgendwie das Gefühl, das rechte Bein „auszuleiern“ und die Schwellung eher zu manifestieren als zu verbessern. Am besten und „leichtesten“ fühlt sich die ganze Sache beim Beine hochlagern an.
Für Tipps aller Art bin ich sehr dankbar!
Liebe Grüße,
Sosha Thiele
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