Folgende Thematik:
Ich bin zarte 27 Jahre alt, selbst Krankenpfleger auf Intensiv und war aufgrund einer Achillodynie für zwei Tage schmerzbedingt mehr oder weniger immobil, stehen und laufen hat unerträgliche Krämpfe verursacht, auftreten so gut wie unmöglich.
Am 8.4. dann mit typischer Symptomatik einer LAE (Dyspnoe, thorakale atemabhängige Schmerzen, kaltschweißig, tachykard...) stationär aufgenommen mit Diagnose tiefe Beinvenenthrombose und einhergehender Lungenarterienembolie, sowie Infarktpneum. und Begleitpleuritis.
Thrombophiliediagnostik läuft, warte auf Laborergebnisse.
Bin nun mit Xarelto 15 mg 1-0-1 eingestellt, ab dem 21. Tag dann 20mg 1-0-0 und habe vom Sanitätshaus angepasste Kompressionsstrümpfe bekommen, die ich auch immer fleißig trage (außer in flacher Lage).
Nun endlich MEINE FRAGE(N) :
1.) Muss ich, wenn ich in Bewegung bleibe (Arbeit auf Intensiv) und unter laufender Antikoagulation dennoch die Strümpfe tragen, wenn ich zwischenzeitlich ausreichend Muskelpumpe betreibe?
In diesem Zusammenhang: Wie ist es mit Sportarten wie Fahrradfahren, Schwimmen oder moderatem Training im Fitnessstudio?
2.) Reicht es, nur einen Strumpf (einseitige Phlebothrombose) auf der betroffenen Seite zu tragen?
Bin durch die Strümpfe sehr stark in meinem üblichen Alltag eingeschränkt, auch weil sie dauernd rutschen, dann schmerzhaft einschnüren und ohnehin ihre Wirkung in dem Moment verfehlen.
Der Wunsch nach "weniger Strumpf- mehr Lebensqualität" ist da doch sehr groß...
Für Feedback (vielleicht auch von Medizinern im Forum) wäre ich sehr dankbar!!
MfG
Richard S.
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