ich bin 31 Jahre alt und es gab in meiner Famillie noch nie Thrombosen.
Ich wurde am Montag aus dem Krankenhaus nach einwöchigem Aufenthalt entlassen. Diagnose ist laut vorläufigem Entlassbrief:
Kurzstreckige Thrombose V. femoralis communis mit Thrombusspitzemutmaßlich in der distalen Vena iliaca externa sowie
Langstreckige Thrombose der V. saphena magna auf Höhe des Oberschenkels.
Laut Sonographie vom 15.11. sieht man unverändert die Thrombose der Vena saphena magna und die umschriebene Thrombose am Übergang der V. femoralis superficialis/communis. Die Thrombusspitez liegt am Übergang zur Vena Iliaca externa.
Beides ist das linke Bein.
Ich bin in der 28.SSW.
Ich wurde bereits im Krankenhaus 2mäglich mit 60mg Clexane (60ml) gespritzt und ein Kompressionsverband wurde bis zur Fertigstellung des Strumpfes angelegt.
Seit ich zu Hause bin, trage ich links Tag und Nacht einen Kompressionsstrumpf Klasse 1 bis zum Oberschenkel und spritze mit Hilfe von Fertigspritzen 2mal täglich die gleiche Dosis Clexane selbst. In 8 Wochen soll ich mich beim Angiologen erneut vorstellen.
Ich soll nur in den rechten Oberschenkel spritzen, nicht ins betroffene bein und nicht in den Bauch. Ist das korrekt?
Die ersten Tage im Krankenhaus musste ich liegen, seit 16.11. darf ich wieder laufen. Bei meiner Entlassung hieß es, ich sei wieder voll mobil und dürfe wieder alles machen.
Gestern war ich Nachmittags beim Einkaufsbummel und Kaffeetrinken. Gestern abend habe ich festgestellt, dass das betroffene bein trozt Os-Strumpf wieder leicht geschwollen ist. Nun bin ich unsicher: kann es eine weitere Thrombose sein? Habe ich mich zu viel bewegt? Wie sieht es generell mit Bewegung aus? Was darf ich? Was nicht? Autofahren?
Kann es noch zu einer Embolie kommen?
Ich wäre Ihnen für eine rasche Antwort dankbar, da seit meinem Aufenthalt im KH die Gedanken und Ängste achterbahn fahren...
Vielen Dank für Ihre Mühe!
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