ich wende mich aus gegebenem Anlass an Sie. Im Juli 2013 erlitt ich (m, 25, 178 cm, 82 kg) eine Lungenembolie, die sich ausschließlich mit relativ starken atemabhängigen Schmerzen in der rechten Schulter äußerte. An dem Tag hatte ich wie so oft Fussballtraining und auch etwas wenig getrunken trotz sehr heißer Temperaturen. Nach dem Training begannen die Beschwerden. Glücklicherweise war die Embolie im CT relativ klein, dennoch wurde ich natürlich 6 Monate mit Xarelto behandelt. Die Embolie war im weit unteren rechten Lungenbereich, wenn ich mich nicht irre in Sektor 7. Auf dem CT wurden ebenfalls entzündliche Erscheiningen festgestellt, die nach Kontroll Thorax Röntgen aber verschwunden seien. Ebenfalls wurden leicht erhöhte D-Dimere, eine heterozygote Prothrombinmutation und Asthma, welches seitdem mit 2x2 Foster behandelt wird, festgestellt. Zudem bin ich durch diesen Vorfall in eine depressive Phase gerutscht und nehme seither Fluoxetin.
Medikamentation aktuell:
L-Thyroxin 75
Fluoxetin 40 mg
Foster 2x2 Hübe
Nattokinase 2000 F.U. (Eigenverantwortlich)
Ich mache weiterhin sehr viel Sport und habe auch dabei eigentlich keinerlei Beschwerden. Lediglich in letzter Zeit habe ich in hohen Pulsbereichen, also bei starker Belastung, einen Schmerz in der Region, wo die Embolie war. Es ist aber sehr ähnlich zu Seitenstechen, nur fällt es mir schwer das zu unterscheiden und ich mache mir natürlich Sorgen.
Mein Arzt meinte, dass es auf jeden Fall unüblich wäre, dass man nochmal ein CT macht um zu schauen, ob sich die Embolie aufgelöst hat. Ich würde mich auch ungern nochmal dieser Strahlenbelastung aussetzen. Meine D-Dimere sind unauffällig aktuell.
Ich möchte hiermit nochmal eine Meinung zu meinem Bild einholen und hoffe, dass sie einen Rat für mich haben.
Viele Grüße
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