vor 4 Wochen hatte ich am abend einen Hustenanfall. Am nächsten Morgens hatte ich Schmerzen in der Brust und in der Schulter, auch das Atmen viel mir schwer. Ich bin in die Notaufnahme gefahren, da ich dachte ich hätte mir einen Wirbel eingeklemmt. Dort wurde ich geröntgt und es wurde eine Lungenentzündung mit Rippenfellentzündung festgestellt. Ich wurde stationär aufgenommen und bekam Anibiotheka und wie üblich täglich 1 Thromobosespritze. Die Schmerzen gingen nach 2-3 Tagen weg und das atmen viel mir dadurch auch nicht mehr schwer. Nach 1 Woche wurde ich entlassen. Mehrfach habe ich angesprochen das ich mir eine Lungenentzündung nicht erklären kann, da ich keinerlei Symtome hatte. Die Ärzte meiten ich hätte mich verschluckt und so wäre was in meine Lunge gekommen, was die Lungenentzündung auslöste. Das hatte ich zwar bezweifelt, aber mir wurde kein Gehör geschenkt. Abschließend wurde ich nochmal geröntgt und man meinte das Infiltrat der Lungenentzündung ist rückläufig und ich sollte dies nochmal in ca.4 Wochen prüfen lassen. Die weitere Betreuung übernahm nun mein Hausarzt.
Nach weiteren 2 Wochen bekam ich leichte Schmerzen in der Wade. Zumeinem nächsten Arztbesuch(Freitag) erwähnte ich das nd mein Hausarzt hat mich vorsorglich nochmals in die Notaufnahme überwiesen. Nachdem ich dem diensthabenden Arzt meine Krankheitsgeschichte erzählt habe, hat er sofort einen Zusammenhang (ohne Untersuchung) gesehen. Der Ultraschall hat seinen Verdacht bestätigt. er stelle in der Wade eine Teilthrombose fest und meint hier hat sich sicher ein Thrombos gelöst der in der Lunge eine Embolie ausgelöst hat und daraus wäre auch die Lungenentzündung entstanden. Er hat mir gleich Xarelto verschrieben. Die habe ich ab dem 27.06. 2x täglich 15mg eingenommen. Am Montag den 30.06. wurde dann ein CT gemacht. Hier wurde festgestellt das ich mehrere kleine Embolien hatte und eine weitere Teilthrombose (3cm) in Becken. Ab da wurde das Xarelto abgesetzt und mir wurde 3 Tage 2x täglich Clexane gespritzt. Ich durfe nichtmehr aufstehen. Seit dem 10.07. bekomme ich nun wieder Xarelto und am 11.07. (nach 1Woche) wurde ich entlassen. Im CT wurde keinen weiteren Auffälligkeiten endeckt.
Ich werden nun von meinen Hausarzt betreut und soll mich auch wieder bewegen. nach all dem bin ich stark verunsichert und ängstlich. Deshalb habe ich auch einige Fraugen.
1. Kann ich trotz Blutverdünner eine weiter Embolie oder Thrombose bekommen?
2. Man denkt das ich meine Thrombose durch die Kombination rauchen und Pille bekommen habe. Ich bin weiblich, 46 Jahre nehme seit Jahren die Pille und rauchte (bis vor 4 Wochen) täglich ca. 10 Zigaretten. Zusätzlich habe ich ein Gewicht von 94 kg, bei einer Größe von 176 cm. Ende Februar hatte ich eine Konisation, auch hierdurch könnte sich wohl die Thrombose gebildet haben. Sind diese Zusammenhänge realistisch? kann es wirklich 3 Monate dauern bis sich eine Thrombose nach einer OP bildet?
3. Ich nehme nun seit 11.07. wieder Xarelto 2x täglich. Die soll ich bis zum 24.07. nehmen und dann werde ich auf 1x täglich umgestellt. Im Beipackzettel habe ich gelesen das man Xarelto in den ersten 3 Wochen 2x täglich nehmen soll. Bei mir sind es ab dann nur 15 Tage. Ist das so richtig? Oder muss ich die Behandlung in der Klinik (3 Tage Xarelto + Spritzen Clexane) mit berücksichtigen.
4. Sind Kompessionsstrümpfe Klasse 2 ausreichend? Muss ich die auch Nachts tragen?
5. Ich habe für den 02.08. Urlaub in der Toskana geplant. Wir fahren mit dem Auto. Alle behandelnden Ärzte meinten Sie shen kein Risiko in dem Urlaub. Was raten Sie mir?
Danke
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