ich komme mal ohne große Vorreden zum Punkt.
Ich hatte vor knapp drei Wochen eine OP, bei der das ClosureFast-Verfahren im linken Bein bei vena saphena magna durchgeführt wurde.
Nach der OP habe ich eine Thrombosespritze bekommen, den Kompressionsstrumpf rund eine Woche getragen und mich auch sonst daran gehalten, viel zu liegen bzw. zu gehen und so wenig wie möglich zu stehen. Nachdem ich dann jetzt den Strumpf dauerhaft nicht mehr trage, gab es anfangs zwar leichte Verbesserungen, aber der Zustand der Wade bei normalen Belastungen durch Gehen und Sitzen ist noch immer der, dass sie leicht anschwillt und ich das in einer Jeanshose merke. Ist das normal nach einer OP? Immerhin werden nächste Woche noch die Seitenäste in der Wade verödet.
Desweiteren stellt sich auch bei Belastung ein gewisser Schmerz ein. Mal ist der seitlich in der Kniekehle zu spüren und sehr stechend. Dann wieder nur leichter Schmerz in der Wade oder auch ein brennendes Gefühl im Oberschenkel, wo die Vene entlanglief, die geschlossen wurde.( Das weiß ich daher, weil dort doch relativ starke Hämatome waren nach der OP)
Der Arzt war am Tag danach bei der Kontrolluntersuchung zufrieden und sagte, dass es einer Bewerbung bei der Polizei nichts im Wege stünde.
Nur habe ich Bedenken, dass wenn ich jetzt zum Arzt gehe, dass sich dies nagativ auf eine mögliche Bewerbung auswirkt, da er diesen "Beschwerdebesuch" ja auch vermerken muss und man bei der Polizei die Ärzte von der Schweigepflicht entbindet.
Desweiteren sind die Schmerzen übrigens teilweise auch im Liegen zu spüren, vor allem das Brennen im Oberschenkel.
Deutet das auf eine Thrombose hin oder sind das vielleicht Nervenverletzungen, die durch die Wärmebehandlung entstanden sein könnten?
Schon mal danke im Voraus.
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